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2010 | Buch

Kostenrechnung

Klassische und neue Methoden in der Unternehmenspraxis

verfasst von: Prof. Dr. Jürgen Horsch

Verlag: Gabler

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Grundlagen
Zusammenfassung
Die Veränderungen in Unternehmen resultieren überwiegend aus Entscheidungen deren Führungskräften. Je nach Tragweite der Entscheidungen werden diese von der Geschäftsführung (bezogen auf das Gesamtunternehmen), von Bereichsleitern (z.B. bezogen auf den Geschäftsbereich einer Produktsparte) oder von Abteilungsleitern (z.B. bezogen auf durchzuführende Veränderungen in der Organisation einer Abteilung) getroffen.
Jürgen Horsch
2. Kostenartenrechnung
Zusammenfassung
Die Abbildung 16 verdeutlicht, dass bei der Kostenartenrechnung zwei verschiedene Kategorien von Kostenarten zu unterscheiden sind: Die Grundkosten umfassen dabei solche, die üblicherweise aus den Informationsquellen der Finanzbuchführung übernommen werden. Hierfür ist es zunächst notwendig, dass nur solche Aufwendungen als Kosten übernommen werden, die dem Rechnungsziel entsprechen. Dabei ist sicherzustellen, dass neutrale Aufwendungen nicht Eingang in die Kostenrechnung finden. Im Gegensatz dazu existieren bei den kalkulatorischen Kostenarten in der Finanzbuchführung entweder überhaupt keine entsprechenden Aufwandsarten (Zusatzkosten) oder es kommt zu wertmäßigen Differenzen zwischen Aufwand und Kosten (Anderskosten).
Jürgen Horsch
3. Kostenstellenrechnung
Zusammenfassung
Während die Kostenartenrechnung sich an der Erfassung und zweckdienlichen Gliederung der Kosten orientiert, ist die Kostenstellenrechnung mit der Frage befasst, wo im Unternehmen Kosten angefallen sind. Zur Beantwortung dieser Frage werden im Unternehmen organisatorische Einheiten gebildet, für die dann die Kosten geplant, erfasst und kontrolliert werden.
Jürgen Horsch
4. Kostenträgerstückrechnung
Zusammenfassung
Bei der Kostenträgerstückrechnung steht die Kalkulation eines Produktes im Mittelpunkt. Ziel ist die Ermittlung der Selbstkosten.
Jürgen Horsch
5. Kurzfristige Erfolgsrechnung
Zusammenfassung
Bei der Erfolgsrechnung steht die Ermittlung des Erfolges einer Abrechnungsperiode im Mittelpunkt. Dabei werden für eine Periode den Erlösen die Kosten gegenübergestellt. Der Saldo stellt das Betriebsergebnis dar. Sind die Erlöse größer als die Kosten spricht man von einem positiven Betriebsergebnis, umgekehrt von einem negativen Betriebsergebnis.
Jürgen Horsch
6. Teilkostenrechnung
Zusammenfassung
Praktisch kein Unternehmen verzichtet bei der Kostenrechnung auf eine Vollkostenrechnung. Problematisch ist allerdings, dass bei der Vollkostenrechnung ein Teil der (überwiegend fixen) Gemeinkosten auf Kostenstellen und Kostenträger verrechnet werden, ohne dass die Schlüsselung sachlogisch einwandfrei begründbar ist. Die Vollkostenrechnung ist daher für die Vorbereitung einer Reihe von wichtigen betrieblichen Entscheidungen nur bedingt geeignet. Vielmehr wird auf diesem Gebiet die Teilkostenrechnung verwendet.
Jürgen Horsch
7. Plankostenrechnung
Zusammenfassung
Bislang wurde vor allem die Perspektive einer Normalkostenrechnung und einer Istkostenrechnung thematisiert. Bei beiden Kostenrechnungssystemen werden ausschließlich Vergangenheitswerte verwendet.
Jürgen Horsch
8. Prozesskostenrechnung
Zusammenfassung
Ausgangsbasis der Prozesskostenrechnung sind Publikationen aus den Jahren 1987 und 1988 von Cooper, Johnson und Kaplan (vgl. Cooper, S. 210-220 bzw. S. 345-351) zum Thema Activity Based Costing bzw. Transaction Costing.
Jürgen Horsch
Backmatter
Metadaten
Titel
Kostenrechnung
verfasst von
Prof. Dr. Jürgen Horsch
Copyright-Jahr
2010
Verlag
Gabler
Electronic ISBN
978-3-8349-8821-8
Print ISBN
978-3-8349-1814-7
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8821-8