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Erschienen in: Raumforschung und Raumordnung |  Spatial Research and Planning 1/2015

01.02.2015 | Wissenschaftlicher Beitrag

Bürger in der Verantwortung. Veränderte Akteursrollen in der Bereitstellung ländlicher Daseinsvorsorge

verfasst von: Dr. Annett Steinführer

Erschienen in: Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning | Ausgabe 1/2015

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Zusammenfassung

Die im Zuge der Modernisierung („Urbanisierung“) ländlicher Räume seit Mitte des 20. Jahrhunderts erfolgten staatlichen Interventionen und Investitionen sind wesentlich mitverantwortlich dafür, dass Daseinsvorsorge heute in hohem Maße mit der Vorstellung eines ‚von oben‘, also vor allem durch die öffentliche Hand, bereitgestellten Gutes verbunden wird. Doch zum einen stimmte diese Wahrnehmung nie für alle Bereiche (denkt man etwa an die Freiwilligen Feuerwehren), zum anderen verwischt sich unter den Bedingungen kommunaler Haushaltsnot und des soziodemographischen Wandels die Arbeitsteilung zwischen anbietenden, nutzenden und moderierenden Akteuren. Zugleich befinden sich die Aufgabenbereiche und die Qualität dessen, was unter Daseinsvorsorge verstanden wird, in beständigem Wandel. In diesem Beitrag wird erstens argumentiert, dass es in der Bereitstellung von Daseinsvorsorge eine Verantwortungsverlagerung an ganz unterschiedliche Akteure gibt, woraus eine neue Unübersichtlichkeit und in der Bevölkerung ein Nichtwissen über die genauen Verantwortlichkeiten entstehen. In diesem neuen Akteursgeflecht werden zweitens die Bürger in einer neuen Rolle gesehen. Diese lässt sich als Responsibilisierung bezeichnen. Bezogen auf ländliche Räume knüpfen solche Zuschreibungen zwar an vorhandene Akteursrollen an und treffen auf eine gewisse Akzeptanz, doch resultieren aus der neuen Unübersichtlichkeit steigende Anforderungen an die Steuerungs- und Moderationsrolle staatlicher Verwaltungen. Empirisch wird dies an drei Bereichen der Daseinsvorsorge dargestellt: allgemeinbildende Schulen, Breitbandinternet und Freiwillige Feuerwehren. Die Analyse zeigt, dass in diesen Bereichen vor allem Prozesse der Selbstresponsibilisierung von Bedeutung sind – nicht aber, um den Staat als Akteur zu ersetzen, sondern um Daseinsvorsorge an neue Standards anzupassen oder weitere Verschlechterungen zu verhindern.

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Fußnoten
1
Der Schwerpunkt der Ausführungen liegt auf der alten Bundesrepublik, denn die zeitgleichen Entwicklungen in der DDR wären eine eigene Forschungsfrage. Als These sei formuliert, dass sich die grundlegende Positionierung der politischen Eliten gegenüber dem Dorf bis mindestens in die 1960er Jahre kaum unterschied. Die wesentlichen Unterschiede der Eigentumsverhältnisse und die in der DDR sehr hohe Bedeutung betrieblicher Daseinsvorsorge (unter anderem durch die Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften; Weiß/Wolz/Herzfeld et al. 2013: 58) sollen nicht unterschlagen werden, doch die Versorgung der Dörfer mit den ‚Errungenschaften‘ des modernen Lebens war ein wesentliches Staatsbestreben auch in der DDR. Casper (1998: 146) weist nach, dass die Ausstattungswerte bei der sozialen Infrastruktur in den ländlich geprägten Bezirken der DDR teils höher waren als in den Industrieregionen, in Bezug auf die technische Infrastruktur jedoch das historische Süd-Nord-Gefälle erhalten blieb.
 
2
Ich danke Hans Jochen Blätte (vfdb), der mir freundlicherweise die Häufigkeitsauszählung der Studie überlassen hat. Einige der dargestellten Ergebnisse finden sich deshalb nicht in dem genannten Artikel, sondern wurden direkt der Ergebnisübersicht entnommen.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Bürger in der Verantwortung. Veränderte Akteursrollen in der Bereitstellung ländlicher Daseinsvorsorge
verfasst von
Dr. Annett Steinführer
Publikationsdatum
01.02.2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning / Ausgabe 1/2015
Print ISSN: 0034-0111
Elektronische ISSN: 1869-4179
DOI
https://doi.org/10.1007/s13147-014-0318-3

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