Skip to main content

2005 | Buch

Abschlussprüfung, Interessenkonflikt und Reputation

Eine ökonomische Analyse

verfasst von: Roland Kitschler

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

insite
SUCHEN

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Enron, Woldcom und zuletzt Parmalat: Unerwartete Unternehmenszusammenbrüche bisher nicht gekannten Ausmaßes haben das Vertrauen in die kapitalmarktorientierte Rechnungslegung erschüttert. Regelmäßig ließen die Unternehmenszahlen keinen Schluss auf einen bevorstehenden Niedergang zu. Dies hat eine umfangreiche Diskussion über die Ausgestaltung der sogenannten Corporate Governance entfacht; die geltenden Mechanismen der Unternehmensführung und -kontrolle werden in Frage gestellt. Im Zentrum der Kritik stehen dabei Manager, Aufsichtsgremien und Abschlussprüfer.
Roland Kitschler
2. Wirtschaftsprüfung und ihre Rahmenbedingungen
Zusammenfassung
Weltweit treffen Anbieter von Abschlussprüfungen auf entsprechende Nachfrager. Neben dieser Kern-Dienstleistung sind für diese Marktteilnehmer vor allem weitere Prüfungsleistungen und Beratungsleistungen von Bedeutung.
Roland Kitschler
3. Analyse des Interessenkonflikts des Abschlussprüfers
Zusammenfassung
Im Fokus der weiteren Betrachtungen stehen die Akteure Kapitalgeber, Manager und Abschlussprüfer208, wobei der Analyse die Annahme rationalen, eigennutzmaximierenden Handelns aller Akteure zugrunde liegt; die Berücksichtigung moralischer Erwägungen unterbleibt bei der folgenden Analyse, da der Interessenkonflikt des Abschlussprüfers regelmäßig dann zum Problem wird, wenn von den Handelnden, im Wesentlichen Manager und Prüfer, moralische Aspekte zumindest stark vernachlässigt werden.209 Die zentrale Ursache der zu beleuchtenden Handlungen von Kapitalgebern, Managern und Abschlussprüfern besteht in der Existenz von Informationsasymmetrien. Es wird gezeigt, dass auf dem Kapitalmarkt bestehende Informationsasymmetrien zur Einschaltung des Abschlussprüfers führen. Das in der BRD für die Abschlussprüfung geltende Konzept wiederum führt zusammen mit weiteren Informationsasymmetrien zu einem Interessenkonflikt des Abschlussprüfers. Dieser Interessenkonflikt kann durch diverse, im Einzelnen aufzuführende Konstellationen an Bedeutung zunehmen.
Roland Kitschler
4. Reformen: Gestalt eines geeigneten Enforcement-Konzepts
Zusammenfassung
Grundlegende Maßgabe der folgenden Ausführungen ist das Vertrauen auf die Kräfte des Wettbewerbs656.
Roland Kitschler
5. Wirtschaftspolitische Folgerungen
Zusammenfassung
Parallel zu den genannten internationalen Initiativen zu Sicherung der Unabhängigkeit des Abschlussprüfers sind, wie Abbildung 8 verdeutlicht, auch solche mit konkretem Bezug zur BRD zu verzeichnen.
Roland Kitschler
Backmatter
Metadaten
Titel
Abschlussprüfung, Interessenkonflikt und Reputation
verfasst von
Roland Kitschler
Copyright-Jahr
2005
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
Electronic ISBN
978-3-322-81978-9
Print ISBN
978-3-8244-8359-4
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-81978-9