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1996 | Buch

Middleware

Grundlagen, Produkte und Anwendungsbeispiele für die Integration heterogener Welten

herausgegeben von: Hubert Österle, Rainer Riehm, Petra Vogler

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
I. Integration: Schlüssel zur Informationsgesellschaft
Zusammenfassung
Die Informations- und Kommunikationstechnik ermöglicht neue Wirtschaftsstrukturen. Die Wirtschaft in der Informationsgesellschaft ist ein weltweites Netzwerk von spezialisierten Geschäftseinheiten. Sie basiert auf einem Netzwerk spezialisierter, untereinander kommunizierender IT-Anwendungen.
Hubert Österle
II. Middleware: Infrastruktur für die Integration
Zusammenfassung
Middleware wird im folgenden als eine Softwareschicht charakterisiert, welche Dienstleistungen für die Integration in einer verteilten, heterogenen Umgebung erbringt. Ausgehend von den Anforderungen der Integration von Applikationen leitet der Abschnitt eine Kategorisierung von Middlewarediensten ab und gibt einen Überblick über Auftretensformen von Middleware.
Rainer Riehm, Petra Vogler
III. Middleware der Zukunft: Internet-und Intranet-Technologien
Zusammenfassung
Die Notwendigkeit zur Flexibilität und die Konzentration auf das Kemgeschäft führen dazu, daß sich große, monolithische Unternehmen zunehmend zu Netzwerken kleiner, flexibler und selbstverantwortlicher Geschäftseinheiten wandeln. Diese Geschäftseinheiten zeichnen sich durch große Spezialisierung und tiefes Know-how auf ihrem Gebiet aus. Sie konkurrieren in einem globalen Umfeld, Marktmechanismen ersetzen so weit wie möglich hierarchische Strukturen. Durch die Einbindung der Geschäftseinheiten in ein Netzwerk bleiben die Geschäftsprozesse und Synergien des ursprünglichen Unternehmens erhalten. Die Beweglichkeit und Effizienz kleiner Betriebe verbindet sich somit mit den Synergien großer Unternehmen.
Thomas M. Kaiser, Petra Vogler, Hubert Österle
IV. Internes EDIFACT: Einsatz bei Ciba
Zusammenfassung
Die jetzige Situation der Ciba illustriert deutlich eine der grössten Herausforderungen der modernen Informatik: hohe Flexibilität und Anpassung an den schnellen Wandel. Als weltweit tätiges Chemieunternehmen hat sich der Konzern 1990 eine neue, leistungsfähigere Struktur gegeben. Diese ist heute schon wieder veraltet, denn im April 1996 beschlossen die Generalversammlungen von Ciba und Sandoz die Fusion der beiden Firmen zur Novartis. Im grossen und ganzen hatte diese Fusion auf den bisherigen Verlauf des vorgestellten Projektes keinen Einfluss, und es sind heute auch noch keine genauen Konsequenzen bekannt. Ich beschreibe deshalb in diesem Beitrag die Gegebenheiten bei Ciba und gehe nur wo nötig auf die Fusion ein.
Ulrich Büchler
V. Middleware — EDA/SQL — Praxisbeitrag
Zusammenfassung
Die schweizerischen PTT Betriebe stehen — wie die Post- und Telecombetriebe in vielen anderen europäischen Ländern — im Umbruch. Im Moment (Frühjahr 1996) sind sie noch in die 3 Departemente „Die POST“, „TELECOM“ und „Präsidialdepartement“ gegliedert.
Hansjörg Gadient
VI. Von den gemeinsamen Datenbanken zur Servicearchitektur
Zusammenfassung
1856 gegründet, ist die Schweizerische Kreditanstalt (SKA) die älteste der drei Grossbanken in der Schweiz. Im Stammarkt Schweiz ist die SKA eine der grossen Universalbanken mit einem auf alle Kundensegmente ausgerichteten Dienstleistungsangebot. Im Ausland konzentriert sich die SKA grundsätzlich auf das Geschäft mit grossen Firmen- und Privatkunden sowie Korrespondenzbanken an über 100 Stützpunkten auf allen bedeutenden Finanzplätzen. Die SKA ist ein Unternehmen der CS Holding, eines der führenden global tätigen Finanzdienstleistungsunternehmen. Die Grösse des Unternehmens mit mehr als 10000 über die ganze Welt verteilten, vemetzten Informatikarbeitsplätzen sowie die zentrale Stellung der Informatik in einer Bank erleichtern die Suche nach einer geeigneten Informatikarchitektur nicht.
Stephan Murer
VII. Evaluation von Middleware
Zusammenfassung
Die Verwendung von Middleware bestimmt entscheidend die Integrationsfähigkeit des Informationssystems. Die Breite der verschiedenen Middlewaredienste, eine Vielzahl von Produkten und Standards und die relative Komplexität der Middlewaresoftware machen den Einsatz von Middleware zu einem nicht einfachen Unterfangen. Letztlich sollen die eingesetzten Middlewareprodukte eine Menge kompatibler Dienste anbieten und so eine geeignete Infrastruktur für die Integration des Informationssystems bilden. Kompatibilität bezieht sich nicht nur auf das Zusammenspiel verschiedener Middlewaredienste, sondern bedeutet auch die Eignung für die gegebene und zukünftige Applikations- und Systemlandschaft.
Rainer Riehm, Petra Vogler
VIII. WWW-Links: Middleware Hersteller und Produkte
Zusammenfassung
Folgende Tabellen geben einen ersten Überblick über Middlewarehersteller und -produkte sowie wichtige Standardisierungsgremien. Die Auflistung hat beispielhaften Charakter und soll den Einstieg in die Informationsbeschaffung zu Middlewareprodukten erleichtern. Insbesondere ist die getroffene Auswahl nicht vollständig und stellt keine Wertung der Hersteller bzw. der Produkte dar. Zu beachten ist weiter, daß sich der Middlewaremarkt im Fluß befindet. Firmenfusionen sind an der Tagungsordnung, Produkte verändern ihren Charakter und neue Produkte kommen auf den Markt. Die aufgeführten WWW-Seiten waren per 30.7.1996 verfügbar.
Rainer Riehm
Backmatter
Metadaten
Titel
Middleware
herausgegeben von
Hubert Österle
Rainer Riehm
Petra Vogler
Copyright-Jahr
1996
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
Electronic ISBN
978-3-322-87244-9
Print ISBN
978-3-528-05546-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-87244-9