1989 | OriginalPaper | Buchkapitel
Individualisierte Systemnutzung
verfasst von : Reinhard Oppermann
Erschienen in: GI — 19. Jahrestagung I
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Unter den verschiedenen arbeitspsychologischen Anforderungskriterien an die Schnittstel-lengestaltung von Dialogsystemen spielt die Flexibilität eine bedeutsame Rolle. Flexibilität als individuelle Wahlmöglichkeit bei der Arbeitstätigkeit trägt entscheidend dazu bei, dem Benutzer die Kontrolle über die Systemnutzung zu gewähren und ihn nicht zum Bediener des Systems zu machen. Flexibilität stellt auf das Grundbedürfnis des Menschen ab, Ziel und Ausführung seiner Handlungen bestimmen zu können. Darauf wird bereits früh in der Arbeitswissenschaft bei Lewin (1926), Lipmann (1932), Rupp (1929) hingewiesen (vgl. Ulich 1989). Aber auch in der Pädagogik spielt der individuelle Zuschnitt von Inhalt und Methodik des Lernens unter dem Stichwort der (inneren) Differenzierung eine hervorragende Rolle, was sowohl auf die Werkzeuge wie auch auf die personellen Partner im Lerngeschehen bezogen wird.