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2009 | Buch

STUDIENFÜHRER WIRTSCHAFTSINFORMATIK 2009 | 2010

Studieninhalte – Anwendungsfelder – Berufsbilder Universitäten in Deutschland | Österreich | Schweiz

herausgegeben von: Karl Kurbel, Walter Brenner, Peter Chamoni, Ulrich Frank, Peter Mertens, Friedrich Roithmayr

Verlag: Gabler

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. EINFÜHRUNG: WAS IST WIRTSCHAFTSINFORMATIK?
Gegenstand der Wirtschaftsinformatik (WI) sind Informations- und Kommunikationssysteme (IKS) in Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung. IKS umfassen menschliche und maschinelle Komponenten (Teilsysteme). Der Begriffsbestandteil „Information“ verdeutlicht, dass es wichtigster Zweck der Systeme ist, Aufgabenträger, seien es Menschen oder Maschinen, mit Informationen zu versorgen und das betriebliche Geschehen mithilfe von Informationen zu lenken. Das Wort „Kommunikation“ soll aussagen, dass Information kommuniziert werden muss, damit eine Koordination zwischen den Aufgabenträgern erfolgen kann.
Peter Mertens
2. BERUFSBILDER, TÄTIGKEITSFELDER UND ARBEITSMARKT FÜR WIRTSCHAFTSINFORMATIKER
Berufsbilder haben die Aufgabe, kennzeichnende Tätigkeiten und Elemente eines Berufes bzw. einer Berufsgruppe darzustellen. Im Folgenden wird das Aufgabenspektrum eines Wirtschaftsinformatikers mit den notwendigen Standardabschlüssen dargestellt, um dem Leser grundlegende Informationen über das Berufsbild zur Verfügung zu stellen. Weiterhin wird auf die verschiedenen Tätigkeitsfelder sowie auf die derzeitige Arbeitsmarktsituation und Verdienstmöglichkeiten eingegangen.
Peter Chamoni
3. DAS STUDIUM DER WIRTSCHAFTSINFORMATIK
Wer sich für ein Wirtschaftsinformatik-Studium an der Universität interessiert – oder für einen Wirtschafts infor matik-Schwerpunkt im Rahmen eines anderen Studiengangs –, hat mehrere Mög lichkeiten zur Auswahl. Diese reichen von Studiengängen mit einem sehr großen Anteil an Wirtschaftsinformatik-Themen bis hin zu Studiengängen mit einem relativ kleinen, aber doch noch signifikanten Anteil im Rahmen des Stu diums. Manche Ausprägungen sind mehr betriebswirtschaftlich orientiert, andere stärker informations tech nisch.
Karl Kurbel
4. WIRTSCHAFTSINFORMATIK-STUDIENGÄNGE AN UNIVERSITÄTEN IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND DER SCHWEIZ
Das in diesem Kapitel dargestellte Verzeichnis von Universitäten in deutschsprachigen Ländern, an denen Studiengänge mit wesentlichen Wirtschaftsinformatik-Inhalten angeboten werden, wurde im Rahmen einer Erhebung ermittelt, die im Herbst 2007 abgeschlossen wurde. An der Erhebung beteiligten sich insgesamt 69 Universitäten, davon 59 aus Deutschland, sechs aus Österreich und vier aus der Schweiz. Im Sommer 2008 wurden die erhobenen Daten durch eine weitere Umfrage aktualisiert.
Ulrich Frank
5. LITERATUR ZUR WIRTSCHAFTSINFORMATIK
Mit der Entwicklung der Wirtschaftsinformatik zu einer eigenen wissenschaftlichen Disziplin hat sich ein eigener Fundus an Literatur herausgebildet, der ein guter Indikator für den Stand der Wissenschaft auf diesem Gebiet ist. Ebenso breit gefächert wie die in der Wirtschaftsinformatik behandelten Themen stellt sich auch die Literatur dar; daher kann hier nur eine – notwendigerweise subjektive – Auswahl dargestellt werden. Die vorgestellte Literatur wird im Folgenden in die Kategorien
  • Einführungslitern atur
  • weiterführende Literatur
  • Online-Quellen
  • Zeitschriften und
  • Forschungsberichte/Konferenzbände
eingeteilt. Gegenüber der letzten Ausgabe dieses Studienführers ist der Abschnitt zu Online-Quellen hinzugekommen; diese Tatsache ist der steigenden Bedeutung des Internets für Publikationen und als Informationsquelle geschuldet.
Walter Brenner
6. PRAKTIKERPORTRÄTS
Wirtschaftsinformatik ist praxisorientiert und vielseitig. Projekte, empirische Forschungsorientierung und der Umfang, in dem Praxiserfahrung in den Lehrbetrieb eingebracht wird, sind für uns sehr wichtig. Unsere Kunden sehen Informationstechnologie als Instrument, um ihre strategischen Unternehmensziele operativ umzusetzen. Als Produkthersteller und langjähriger Partner unserer Kunden müssen wir diese Ziele einerseits wirtschaftlich und organisatorisch verstehen und andererseits in unseren Softwareprodukten technologisch wirksam abbilden können. Das Studium der Wirtschaftsinformatik bietet eine hervorragende Grundlage für Karriereprofile, die in beiden Welten zuhause sind: Produktmanagement, Produktmarketing, Consulting und natürlich auch Key Account Management. Hierarchie ist bei uns durch Kompetenz definiert. Die Wirtschaftsinformatik bildet in diesem Sinn ein ausgezeichnetes Rüstzeug für anspruchsvolle Positionen und beruflichen Aufstieg.
Friedrich Roithmayr, René Riedl
7. FINANZIERUNG DES STUDIUMS
Wer sich für ein Studium entscheidet, steht zunächst vor der zentralen Frage, wie er die Studienjahre am besten finanziert. Wie viel ein Studium kostet, hängt von mehreren Faktoren ab:
  • Länge des Studiums (die meisten Studenten studieren en über fünf Jahre),
  • Studienort (die Lebenshaltungskosten in den alten Bundesländern liegen immer noch deutlich höher),
  • eigene Wohnung/Haushalt oder Wohnung bei den Eltern,
  • Studiengebühren (in den meisten Bundesländern beschlossen, treten aber unterschiedlich in Kraft)
  • Auslandssemester (ein Semester in den USA ist aufgrund der dort erhobenen Studiengebühren sehr teuer).
Regine Kramer
8. TIPPS FÜRS STUDIUM
Um in den ersten Wochen nicht von unzähligen neuen Aufgaben, Eindrücken und Fragen vollkommen überfordert zu sein, empfiehlt es sich, schon frühzeitig Vorbereitungen für das Studium zu treffen.
Christine Haite, Christian Falz
Metadaten
Titel
STUDIENFÜHRER WIRTSCHAFTSINFORMATIK 2009 | 2010
herausgegeben von
Karl Kurbel
Walter Brenner
Peter Chamoni
Ulrich Frank
Peter Mertens
Friedrich Roithmayr
Copyright-Jahr
2009
Verlag
Gabler
Electronic ISBN
978-3-8349-8057-1
Print ISBN
978-3-8349-1134-6
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8057-1

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