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2008 | Buch

Intensivtraining Produktion, Einkauf, Logistik und Dienstleistung

Mit Aufgaben und Lösungen

herausgegeben von: Prof. Dr. Helmut H. Wannenwetsch

Verlag: Gabler

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1.. Supply Chain Management
Auszug
Unter Supply Chain Management versteht man die Zusammenarbeit zwischen Lieferant, Hersteller und Kunde. Die interne Supply Chain umfasst die Zusammenarbeit der einzelnen Unternehmensbereiche wie z.B. Entwicklung, Einkauf, Produktion, Rechnungswesen, Vertrieb und Transport.
2.. Ermittlung des Materialbedarfs
Auszug
Die Ermittlung des Materialbedarfs bildet die Basis aller Aktivitäten der Materialwirtschaft eines Unternehmens. Dieser Bedarf stellt die Quantität der Materialien und Erzeugnisse dar, die innerhalb eines festgelegten Zeitraums zur Weiterverarbeitung und zum Verkauf benötigt werden. Daher stellt die Ermittlung und Prognose der unterschiedlichen Materialbedarfsarten eine der wichtigsten Aufgaben der Materialwirtschaft dar. Im vorliegenden Kapitel werden die unterschiedlichen Material-und Materialbedarfsarten vorgestellt, sowie die Verfahren zur Prognose des Materialbedarfs erläutert. Die verschiedenen Materialbedarfsarten sind in Abb. 2-1 aufgelistet.
3.. Wichtige Analysen und Instrumente in Produktion und Materialwirtschaft
Auszug
Analysen in der Produktion und der Materialwirtschaft haben in vielen Fällen zum Ziel, Marktpotentiale, Kostensenkungspotentiale u.a. aufzuzeigen. Mit Hilfe von Analysen können auch Stärken und Schwächen sowohl intern als auch extern, z.B. gegenüber Lieferanten, untersucht werden. Schließlich bilden Analysen die Basis für Strategien, d.h. es wird aufgezeigt, in welche Richtung sich ein Unternehmen oder ein Unternehmensbereich wie die Materialwirtschaft entwickeln sollen. In diesem Kapitel werden wichtige Analysen, die in der Praxis häufig genutzt werden, dargestellt.
4.. Einkaufs- und Beschaffungsmanagement
Auszug
Ziel des Beschaffungsmanagements ist die optimale Materialversorgung bezüglich Art, Menge, Zeit, Qualität und Preis. Durch die Ansiedelung des Beschaffungsmanagements am Anfang der Wertschöpfungskette ist optimale Materialversorgung maßgeblich am Unternehmenserfolg beteiligt. In diesem Kapitel werden sowohl lokale bzw. regionale als auch internationale strategische Beschaffungsaktivitäten untersucht, um daraus die notwendigen Beschaffungsstrategien abzuleiten.
5.. E- Procurement — elektronische Beschaffung
Auszug
Das folgende Kapitel zeigt die verschiedenen Teilnehmer des Internets wie Business, Consumer und Administration. Weiterhin werden die optimale Teileauswahl für E-Procurement sowie die wichtigsten Auktionsformen behandelt.
6.. Lagermanagement
Auszug
Ziel des Kapitels ist es, die Bedeutung und die Aufgaben des Lagers, der Lagersysteme sowie der Fördermittel darzustellen. Dabei werden auch der Lagerkostensatz, der Lagerhaltungskostensatz sowie der durchschnittliche Lagerbestand detailliert behandelt.
7.. Produktion
Auszug
Das Ziel des Kapitels ist es zu zeigen, aus welchen Bestandteilen ein Produktionsplanungs- und Steuerungs-System besteht. Weiterhin wird aufgezeigt, welche Voraussetzungen für eine optimale Planung und Produktion im Unternehmen notwendig sind. Außerdem werden wichtige Fertigungsprinzipien und Fertigungsmaschinen dargestellt.
8.. Qualitätsmanagement
Auszug
Qualitätsmanagement ist die umfassende und ganzheitliche Qualitätssicherung der Prozesse, Produkte und Dienstleistungen durch stetige Anpassung und Verbesserung im gesamten Unternehmen. Es regelt also Abläufe, legt Zuständigkeiten fest und sorgt für Weiterentwicklung. Damit ist das Qualitätswesen ein komplexes System, das sich auf die gesamte Wertschöpfungskette im Unternehmen und dessen Umfeld bezieht.
9.. Distributionslogistik
Auszug
Das Kapitel vermittelt einen Überblick über die wesentlichen Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb der Distributionslogistik. Die Optionen zur Ausgestaltung der optimalen Distributionsstruktur werden skizziert, gefolgt von einer Darstellung der modernen Managementsysteme Vendor Managed Inventory sowie Efficient Consumer Response.
10.. Transportsysteme
Auszug
Um Güter von einem Ort zum anderen zu bewegen, werden Transportsysteme eingesetzt. Es wird dabei grundsätzlich zwischen innerbetrieblichem und außerbetrieblichem Transport unterschieden. Verschiedene Transportmittel und -wege können genutzt werden. Diese werden nachfolgend genannt und deren Vor- und Nachteile dargestellt.
11.. Entsorgung und Wiederverwertung
Auszug
In den letzten beiden Jahrzehnten hat die Bedeutung von Entsorgung und Wiederverwertung für Unternehmen stark zugenommen. Daher stellt das vorliegende Kapitel die wichtigsten Grundlagen der beiden Bereiche zusammen.
12.. Dienstleistungslogistik
Auszug
Im folgenden Kapitel sollen wichtige Sachverhalte der Dienstleistungslogistik erläutert werden. Zu diesem Zweck werden zunächst Begriff und Dimensionen der Dienstleistungslogistik betrachtet, danach ausgewählte Gestaltungsbeispiele dargestellt und abschließend die Bedeutung der Qualität von Dienstleistungen herausgearbeitet.
13.. Controlling von Produktion, Dienstleistung und Logistik
Auszug
Die aus dem angelsächsischen Sprachraum stammende Bezeichnung „control“ ist mit Begriffen wie „steuern“, „lenken“, „beeinflussen“, aber auch mit „unter Kontrolle halten“ übersetzbar. Unter „Kontrolle“ ist nicht Kontrolle im engeren Sinn gemeint, sondern vielmehr Lenkung, Steuerung, Regelung bzw. rechtzeitiges Eingreifen bei Veränderung des Umfeldes des Unternehmens. Solche Veränderungen können sich für das Unternehmen ergeben,
  • ▪ durch erhöhten Wettbewerbsdruck. Eine konsequente Verfolgung der Unternehmensziele etwa im Sinne einer Steigerung des Wertes des Unternehmens für die Anteilseigner (Shareholder Value) wird für die Sicherung der Überlebensfähigkeit immer wichtiger. Die Unternehmensziele werden allerdings nur dann optimal erreicht, wenn die vielfältigen Aktivitäten der Unternehmensführung aufeinander abgestimmt (koordiniert) werden.
  • ▪ weil sich als Folge der Wettbewerbsverschärfung immer komplexere Unternehmen gebildet haben. Dies drückt sich nicht nur in der Bildung immer grö\erer Unternehmenseinheiten durch Unternehmenszusammenschlüsse, sondern auch in einer (überproportionalen) Zunahme planender und steuernder Tätigkeiten der Unternehmensführung aus. Die zunehmende Komplexität führt zwangsläufig zu einem erhöhten Koordinierungsbedarf.
14.. Lösungshinweise zu den Fragen
Auszug
1.
In der Materialwirtschaft gibt es unterschiedliche Zielsetzungen, wie geringe Lagerkosten/Kapitalbindung zu hoher Lieferbereitschaft oder schneller Transport zu hohen Transportkosten. Das Optimum von zwei gegenläufigen Zielen liegt dort, wo die Gesamtkosten ein Minimum haben (vgl. auch die optimale Bestellmenge).
 
2.
Die betriebliche Prozesskette ist eine Folge von einzelnen Funktionen, Aufgaben und Aktivitäten, die nacheinander oder nebeneinander ablaufen können. Der Einkaufsprozess wird gebildet durch Ermittlung des Bedarfs, Suche nach Lieferanten, Ausschreibung der Teile bzw. Einholung von Angeboten, Auswahl des optimalen Lieferanten und Vergabe des Auftrages.
 
3.
Arbeit, Betriebsmittel, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie der dispositive Faktor (Leiten, Organisieren, Kontrollieren, Planen, Koordinieren)
 
Backmatter
Metadaten
Titel
Intensivtraining Produktion, Einkauf, Logistik und Dienstleistung
herausgegeben von
Prof. Dr. Helmut H. Wannenwetsch
Copyright-Jahr
2008
Verlag
Gabler
Electronic ISBN
978-3-8349-9847-7
Print ISBN
978-3-8349-1063-9
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9847-7

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