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2000 | Buch

Implementierung der Balanced Scorecard

Grundlagen und IT-Fachkonzept

verfasst von: Jens Wiese

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

Buchreihe : Informationsmanagement und Controlling

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Problemstellung und Konzeption der Arbeit
Zusammenfassung
Information1 1st eine zentrale Ressource, die zur Fuhrung von Unternehmen erforderlich 1st2 Information 1st nach PICOT „[ ] der erste, dem Einsatz aller anderen Produktionsfaktoren vorgelagerte Produktionsfaktor “3 Informationen über die Unternehmensumwelt und den unternehmensinternen Transformationsprozeß sind die Voraussetzung fur eine zielonentierte Steuerung4 der Unternehmung5 Die Aufgabe der bedarfsgerechten Informationsversorgung kommt hierbei dem Informationssystem zu.6
Jens Wiese
2. Grundlagen der Informationsversorgung zur Steuerung betrieblicher Prozesse
Zusammenfassung
Aus Sicht des systemtheoretischen Ansatzes37 kann die Unternehmung als ein System betrachtet werden, welches sich durch die Erzeugung und Bewahrung einer Differenz zur Umwelt abgrenzt und somit konstituiert38 Die Abgrenzung zur Umwelt geschieht durch die gezielte Auswahl der Teile der Umwelt (z B Markte, Kunden, Produkte etc), die fur das System, die Unternehmung, von besonderer Bedeutung sind.
Jens Wiese
3. Die Balanced Scorecard als neuartiges Informationssystem-Konzept
Zusammenfassung
Das Rechnungswesen402 wird in der betriebswirtschaftlichen Literatur als das zentrale Subsystem des Informationssystems betrachtet403 Horvath kennzeichnet das Rechnungswesen als “das alteste, am starksten ausgebaute und differenzierteste Subsystem der Informationsversorgung”404 In der Literatur liegt eine sehr große Zahl an Definitionen dessen vor, was unter dem Begriff Rechnungswesen zu verstehen 1st405 Exemplarisch sei die Definitionsvariante von Eisele herausgegriffen Hier wird das Rechnungswesen als ein Informationssubsystem gekennzeichnet, das
die innerbetrieblichen okonomischen Prozesse und die wirtschaftlich relevanten Beziehungen des Unternehmens zu seiner Umwelt quantitativ erfaßt, dokumentiert, aufbereitet und auswertet [und diese] in zweckdienlicher Form [ ] als Entscheidungshilfen fur Bedarfstrager liefert406
Jens Wiese
4. Erweiterung des Balanced Scorecard-Konzeptes durch Hierarchisierung
Zusammenfassung
Zur Hierarchisierung des Balanced Scorecard-Konzeptes wird auf bestehende und bewahrte Instrumentarien und Konzepte der Betriebswirtschaftslehre zuruckgegriffen werden Jede fuhrungsrelevante Information besteht aus mindestens einem Ordnungbegriff, der die Zuordnung zu einem betrieblichen Sachverhalt vornimmt, und einem Mengen- oder Wertbegriff, der den betrachteten Sachverhalt inhaltlich beschreibt690 Hinsichtlich des Wert- bzw Mengenaspektes sowie entsprechender hierarchischer Verknupfungen wird auf das Instrumentarium der Kennzahlen bzw Kennzahlensysteme zuruckgegriffen Fur den Ordnungsaspekt, der den Geltungsbereich einer Information kennzeichnet, wird das Konzept der Bezugsobjekte bzw Bezugsobjekthierarchien herangezogen.
Jens Wiese
5. Das fachkonzeptuelle Modell des Balanced Scorecard-Ansatzes und seine Integration in die Informationsinfrastruktur
Zusammenfassung
Im folgenden soll das Balanced Scorecard-Konzept in die Infrastruktur des bestehenden Instrumentariums zur Informationsversorgung des Fuhrungssystems eingeordnet werden Hierzu werden die Entwicklungsgeschichte und der State-of-the-Art des Technologieeinsatzes aufgezeigt und dieser auf betriebswirtschaftliche Grundprinzipien zuruckgefuhrt
Jens Wiese
6. Zusammenfassung und Ausblick
Zusammenfassung
Die Zielsetzung des von Kaplan/Norton entwickelten Balanced Scorecard-Konzeptes 1st es, die Unternehmensfuhrung fruhzeitig und prospektiv mit den auf Kemführungsprobleme fokussierten Informationen zu versorgen Auf diese Weise soll die Unternehmensführung in die Lage versetzt werden, dem durch zunehmende Komplexitat und Dynamik gekennzeichneten Wettbewerbsumfeld erfolgreich zu begegnen.
Jens Wiese
Backmatter
Metadaten
Titel
Implementierung der Balanced Scorecard
verfasst von
Jens Wiese
Copyright-Jahr
2000
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
Electronic ISBN
978-3-322-90889-6
Print ISBN
978-3-8244-7148-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-90889-6