Skip to main content

2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

7. Komplexe Designs

verfasst von : Michael Häder

Erschienen in: Empirische Sozialforschung

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Im vorangegangenen Abschnitt wurden mit der Befragung, der Beobachtung und der Inhaltsanalyse die sozialwissenschaftlichen Grundmethoden für die Erhebung von empirischen Informationen vorgestellt. Wiederholt ist auf die Vielfalt an Techniken verwiesen worden, die bei der Anwendung der genannten Methoden zu beobachten ist. Im folgenden Abschnitt werden komplexe Designs behandelt. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich der Grundmethoden bedienen und diese auf eine jeweils besondere Weise anordnen. So werden beispielsweise bei sozialen Experimenten Beobachtungen und Befragungen eingesetzt, bei Delphi-Studien postalische Befragungen, bei den Untersuchungen des Zeitbudgets kommen Selbstbeobachtungen zum Einsatz. Aufgrund der besonderen Anordnung der Grundmethoden ergeben sich jeweils eigene Erkenntnismöglichkeiten. Diese werden vorgestellt und diskutiert.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
Vergleiche: http://​www.​radiobremen.​de/​tv/​daecher/​archiv/​086.​html, zuletzt aufgerufen am 15.06.2004, die Quelle steht leider nicht mehr zur Verfügung.
 
3
Weitere, Informationen zum GfK-BehaviorScan finden sich unter http://​www.​versuchsszenarie​n.​de/​scenes02/​hassloch/​Vortrag_​Dr_​Wildner_​OnlinePDF.​pdf, zuletzt aufgerufen am 10.02. 2014.
 
4
Die Beschriftung der Graphik folgt der in Abb. 7.1 benutzten Zählung. Die dort nicht genannten Szenarien haben folgende Bedeutung: 43) Der Wiederaufbau der Frauenkirche gibt Impulse für zahlreiche weitere Bauvorhaben in der Stadt. 44) Verbesserte Verkehrsanbindungen erhöhen die Attraktivität der Stadt als Wirtschaftsfaktor. 45) Die Frauenkirche gehört zu den zehn meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Deutschlands. 46) Das Umland verliert Touristen gegenüber der Stadt Dresden. und 47) Die Innenstadtentwicklung wird beschleunigt und die Attraktivität der innerstädtischen Einkaufsgebiete wird erhöht.
 
5
Vergleiche http://​www.​bayinsider.​com/​news/​1999/​03/​01/​three_​strikes.​html, zuletzt aufgerufen am 25.07.2006 Quelle ist leider nicht mehr abrufbar. Weitere Informationen unter http://​www.​threestrikes.​org/​index.​html, zuletzt aufgerufen am 10.02.2014.
 
6
„The central coordination and design has been funded through the European Commission’s Fifth and Sixth Framework Programmes and the European Science Foundation. The national scientific funding bodies in each country cover the costs of fieldwork.“ (http://​www.​europeansocialsu​rvey.​com/​ zuletzt aufgerufen am 10.02.2014).
 
7
Die umfangreichen Materialien zum ESS werden im Internet zur Verfügung gestellt. Die Homepage, auf der sich die Links zu den einzelnen Texten – auch zur Übersetzung – befinden, findet sich unter der URL: http://​www.​europeansocialsu​rvey.​com/​ zuletzt aufgerufen am 10.02.2014.
 
8
Sampling for the European Social Survey – Round 4: Principles and Requirements, vergleiche http://​www.​europeansocialsu​rvey.​org/​docs/​round4/​methods/​ESS4_​sampling_​guidelines_​OnlinePDF.​pdf (zuletzt aufgerufen am 10.02.2014).
 
11
Beispielsweise wurde im Rahmen des 1992 in Österreich durchgeführten Mikrozensus bei über 25.000 Personen auch das Zeitbudget mithilfe von Zeitverwendungsprotokollen ermittelt. Andere Instrumente, wie etwa Befragungen zur am Vortag verbrachten Zeit, erwiesen sich dagegen als weniger praktikabel (vergleiche Beham et al. 1998, S. 2).
 
12
In Finnland – ein Land, das beim PISA-Test bekanntlich besonders gut abgeschnitten hat – füllten bereits Kinder ab zehn Jahren mit guten Ergebnissen solche Zeittagebücher aus (vergleiche Niemi 1983; Holz 2000, S. 184).
 
13
Statistisches Bundesamt: Konzeption und Ablauf der Zeitbudgeterhebung der Amtlichen Statistik 2001/2002.
 
Metadaten
Titel
Komplexe Designs
verfasst von
Michael Häder
Copyright-Jahr
2015
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-531-19675-6_7