2010 | OriginalPaper | Buchkapitel
Benchmarking, Rankings und Ratings
verfasst von : Rainer Lange
Erschienen in: Handbuch Wissenschaftspolitik
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Als Benchmarkings, Rankings und Ratings werden bestimmte Formen standardisierter Verfahren des Qualitäts - oder Leistungsvergleichs bezeichnet. Alle drei Arten von Verfahren operationalisieren die verglichenen Qualitäten und Leistungen durch ein Indikatorensystem und verdichten die Ergebnisse der Bewertung weitgehend. Rankings im engeren Sinne münden in der Bildung von Ranglisten, auf denen jedem Objekt ein bestimmter Rangplatz zugewiesen wird. Demgegenüber werden die bewerteten Objekte bei Ratings nicht auf Rangplätzen verortet, sondern mit Bewertungen nach einer vorgegebenen (Noten -) Skala versehen. In Benchmarking -Prozessen schließlich finden sich Unternehmen oder andere organisationale Akteure mit ausgewählten Partnern zusammen, um durch die wechselseitige Offenlegung von Informationen über interne Strukturen und Abläufe Stärken und Schwächen zu identifizieren und voneinander zu lernen. In der Regel sind Benchmarking - Prozesse deshalb anders als Rankings und Ratings nicht -öffentlich.