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2008 | Buch

6000 Jahre Mathematik

Eine kulturgeschichtliche Zeitreise – 1. Von den Anfängen bis Leibniz und Newton

verfasst von: Professor Dr. Hans Wußing

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : Vom Zählstein zum Computer

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Über dieses Buch

Die Ursprünge mathematischen Denkens, d.h. die Bildung abstrakter Begriffe und die Herstellung von Beziehungen zwischen ihnen, liegen nach heutigem Wissen in den Hochkulturen Mesopotamiens und Ägyptens im 4. Jahrtausend v. Chr. Hier beginnt der Autor seine Zeitreise durch die Mathematik und verfolgt ihre Geschichte bis in ausgehende 20. Jahrhundert. Mathematische Ideen, Methoden und Ergebnisse sowie die sie tragenden Menschen werden ebenso prägnant und lebendig geschildert, wie die Kulturen und das Umfeld, in denen Mathematik entstand und sich in Wechselwirkung mit der Gesellschaft entwickelte.

Ein spannendes Lesevergnügen für Mathematiker und alle an Mathematik und seiner Geschichte als Teil unserer Kultur Interessierte!

Der erste Band umfasst die Zeit von den Ursprüngen bis zur Zeit der wissenschaftlichen Revolution des 17. Jahrhunderts.

Der zweite Band umfasst die Zeit von Euler bis zur Gegenwart.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Einleitung
Zusammenfassung
Mathematikgeschichte – ein hochinteressanter Teil unserer Kulturgeschichte – ist spannend, lehrreich, allgemeinbildend und sie erleichtert das Erlernen der Mathematik.
Hans Wußing
1. Mathematik am Anfang und Ethnomathematik
Zusammenfassung
Heute dürfte Einigkeit darüber bestehen, dass die Wiege der Menschheit in Zentralafrika gestanden hat.
Hans Wußing
2. Entwicklung der Mathematik in asiatischen Kulturen
Zusammenfassung
Es ist nicht einfach, auf beschränktem Raum ein einigermaßen zutreffendes Bild von der altchinesischen Mathematik zu entwerfen.
Hans Wußing
3. Frühzeit der Mathematik im Vorderen Orient
Zusammenfassung
Die altägyptische Kultur übt noch heute ihren Zauber aus. Es sind nicht nur die Pyramiden und Tempel, sondern auch die Prachtentfaltung der Herrschenden, wie sie uns durch Ausgrabungen zugänglich gemacht wurde, der hohe Stand der Handwerkskunst und des Ackerbaues, die Faszination der religiösen Ansichten.
Hans Wußing
4. Mathematik in griechisch-hellenistischer Zeit und Spätantike
Zusammenfassung
Mit dem Begriff „Antike“ verbinden wir eine Fülle von Assoziationen über eine großartige Entwicklung in der Menschheitsgeschichte: Kunst und Philosophie, Dichtkunst und Geschichtsschreibung, Demokratie und Staatskunst, Naturwissenschaften, Mathematik und Technik, Theater, Baukunst und bildende Kunst, Kriegskunst, Kodifizierung der Rechtssprechung, Münzwesen und gesellschaftliche Differenzierung, eine Götterwelt mit menschlichen Zügen – kurz: Assoziationen zu allen Bereichen gesellschaftlichen Lebens.
Hans Wußing
5. Mathematik in den Ländern des Islam
Zusammenfassung
Die Länder des Nahen und Mittleren Ostens, Nordafrika und Spanien erlebten im Mittelalter vom 7. bis zum 15. Jahrhundert – im engen Zusammenhang mit der Ausbreitung des Islam – eine beispiellose Entfaltung von Kultur und Wissenschaft, von Astronomie und Geographie, von Philosophie und Medizin, von Baukunst, Gartentechnik und handwerklichen Fertigkeiten.
Hans Wußing
6. Mathematik im Europäischen Mittelalter
Zusammenfassung
Historische Perioden pflegen nicht mit Tag und Stunde zu enden; selbst Jahresangaben unterliegen der Diskussion der Spezialisten. Beginn und Ende des Mittelalters gehören zu den weithin umstrittenen Datierungen.
Hans Wußing
7. Mathematik während der Renaissance
Zusammenfassung
In allen Zweigen der Historiographie wird der Renaissance eine gesonderte, eine hervorgehobene Stellung in der Weltgeschichte zugewiesen: als Übergangsperiode zwischen Mittelalter und Neuzeit.
Hans Wußing
8. Mathematik während der Wissenschaftlichen Revolution
Zusammenfassung
Der Begriff „Wissenschaftliche Revolution“ hat sich in jüngerer Zeit als Strukturbegriff in der Wissenschaftsgeschichte eingebürgert und zwar für die Zeit vom ausgehenden 16.
Hans Wußing
Backmatter
Metadaten
Titel
6000 Jahre Mathematik
verfasst von
Professor Dr. Hans Wußing
Copyright-Jahr
2008
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-540-77192-0
Print ISBN
978-3-642-31348-6
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-540-77192-0

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