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2011 | Buch

Präsentieren in Wissenschaft und Forschung

verfasst von: Barbara Hey

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Über dieses Buch

Der Vortrag ist die Visitenkarte jedes Forschers. Er bietet eine Möglichkeit, seine Forschungsergebnisse, Arbeitsweise und sich selbst einem größeren Publikum näherzubringen. Im Wettbewerb um Noten, Stellen, Forschungsgelder und Drittmittel reicht inhaltliche Exzellenz allein nicht aus. Neben dem Inhalt muss auch die Form stimmen. Aus diesem Grund sind präsentationstechnische Fähigkeiten und Kenntnisse Grundvoraussetzungen für einen guten wissenschaftlichen Vortrag. Das Buch geht in prägnanter Form auf die speziellen Fragestellungen und Bedürfnisse von Wissenschaftlern bei Präsentationen ein. Es vermittelt anschaulich, worauf Forscher in den einzelnen Phasen eines Vortrags achten sollten. Dies steigert die persönliche Sicherheit und Souveränität beim Vortragen und hilft, den eigenen Präsentationsstil und den Spaß am Vortragen zu entwickeln.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Der wissenschaftliche Vortrag – warum die Mühe lohnt
Zusammenfassung
Dieses Zitat einer Professorin für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre beschreibt, was viele Wissenschaftler kennen. Sie besuchen Fachvorträge nicht selten mit der Gewissheit, dass ein langweiliger, unstrukturierter und in (großen) Teilen unverständlicher Datenstrom auf sie zukommt. Eine Erfahrung, die die meisten Forscher schon gemacht haben. Und nahezu jeder kennt Beispiele für schlechte wissenschaftliche Vorträge von fachlich und methodisch gut ausgebildeten Kollegen.
Barbara Hey
2. Konferenz, Kongress und Co. – Anlässe für wissenschaftliche Präsentationen und Vorträge
Zusammenfassung
Es gibt unterschiedliche Anlässe und Gelegenheiten, zu denen Wissenschaftler einen Vortrag halten können. Die Veranstaltungen können vor einem großen oder eher kleinen Auditorium stattfinden, einen formalen oder weniger formalen Charakter haben, sich an Spezialisten oder Wissenschaftler unterschiedlicher Forschungsrichtungen wenden. Diese Bespiele zeigen, dass es zahlreiche Gelegenheiten für wissenschaftliche Vorträge gibt, die sich in ihrer Struktur und ihrem Ablauf unterscheiden. Es ist naheliegend, dass je nach Vortragsanlass die Anforderungen an den Vortragenden unterschiedlich sind. Die meistverbreiteten Formen, ihr Ablauf und die Aufgaben der Referenten werden in diesem Kapital näher beschrieben.
Barbara Hey
3. Von der Stoffsammlung zur wissenschaftlichen Präsentation – Vorbereitung und Planung
Zusammenfassung
Es scheint ein Gesetz zu sein: Unabhängig davon, ob eine Wissenschaftlerin in zehn Monaten auf der Jahreskonferenz ihres Forschungsgebiets vortragen soll, in zwei Wochen vor einem nicht wissenschaftlichen Drittmittelgeber über den Stand des laufenden Projekts Auskunft geben möchte oder übermorgen bei einer Festveranstaltung der benachbarten Universität zu einer Rede über ihr Thema eingeladen ist – in der Regel gerät sie unter Zeitdruck. Hilflosigkeit kommt auf, was die Gestaltung der jeweiligen Präsentation angeht. Vermutlich greift sie auf ihren Standardvortrag zurück. Sie verwendet die Folien, die sie schon seit geraumer Zeit begleiten, oder sie kopiert schnell etwas aus dem aktuellen Papier zusammen.
Barbara Hey
4. Visualisierung im Vortrag – Folien professionell gestalten
Zusammenfassung
Kaum ein Vortrag in der Wissenschaft kommt ohne eine Visualisierung der Inhalte aus. Das am häufigsten eingesetzte Medium bei wissenschaftlichen Veranstaltungen ist die Folie. Folien mit Textbildern, Tabellen, Diagrammen oder Fotos werden genutzt, um dem Publikum das Verständnis des Vortrags zu erleichtern. Für viele Vortragende liefern sie darüber hinaus das Vortragsmanuskript.
Barbara Hey
5. Methoden, Resultate und Erkenntnisgewinn vermitteln – Vortrag und Präsentation
Zusammenfassung
Es ist soweit: Der Tag des Auftritts ist da. In diesem Kapitel werden zuerst die abschließenden Vorbereitungstätigkeiten beschrieben und danach die einzelnen Elemente des Vortrags vorgestellt. Das besondere Augenmerk gilt dabei den individuellen Gestaltungs- und Strukturierungsmöglichkeiten, die sich der Wissenschaftlerin bieten.
Barbara Hey
6. Bemerkenswertes und Nützliches – „Werkzeugkasten“ für wissenschaftliche Vorträge
Zusammenfassung
Das letzte Kapitel dieses Buches enthält einen kleinen „Werkzeugkasten“. Er gibt Wissenschaftlern zusätzliche Instrumente an die Hand, um für unterschiedliche Situation vor, während und nach einem Vortrag professionell gewappnet zu sein. Die Ausstattung dieser „Toolbox“ beinhaltet in erster Linie kommunikationspsychologisches Rüstzeug. Außerdem finden Forscher Hinweise zu präsentatorischen Hilfsmitteln, wie Animationen oder Hyperlinks.
Barbara Hey
Backmatter
Metadaten
Titel
Präsentieren in Wissenschaft und Forschung
verfasst von
Barbara Hey
Copyright-Jahr
2011
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-14587-2
Print ISBN
978-3-642-14586-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-14587-2

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