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2014 | Buch

Altern managen! Von der Strategie zur Umsetzung Kapitel lesen Erstes Kapitel lesen

Demografie-Management in der Praxis

Mit der Psychologie des Alterns wettbewerbsfähig bleiben

verfasst von: Susanne Schuett

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Enthalten in: Springer Professional "Wirtschaft+Technik" , Springer Professional "Wirtschaft"

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Über dieses Buch

Der demografische Wandel und veränderte Altersstrukturen sind aktuell eine der größten Herausforderungen für Unternehmen. – Dieses Buch unterstützt strategisch und praktisch bei seiner Bewältigung! Im Unterschied zu zahlreichen anderen Publikationen hält es sich dabei nicht lange mit theoretischen Überlegungen auf, sondern liefert ein praxisnahes Modell für Personalleiter, Führungskräfte, Geschäftsführer, abgeleitet aus der Psychologie des Alterns: „Die sechs Säulen eines erfolgreichen Demografie-Managements“. 1. Sensibilisieren, 2. Qualifizieren, 3. Motivieren, 4. Kommunizieren, 5. Führen, & 6. Kultivieren – diese Schritte sind jetzt gefragt, wenn Sie Demografie-Management operativ umsetzen und Widerstände abbauen wollen.

Die einzelnen Kapitel bieten praktisches, kompaktes Handwerkszeug zu jeder Säule – ganz ohne wissenschaftlichen Fachjargon – und vermitteln damit konkret: So reduzieren Sie Ängste vor dem sensiblen Thema „Altern und Arbeit“, so machen Sie das Thema im Unternehmen bewusst, so erzeugen Sie eine Veränderungsmotivation, so reden Sie mit den Mitarbeitern, so fördern Sie Ihre Mitarbeiter, so verändern Sie die Kultur – so erhalten Sie Ihr Unternehmen wettbewerbsfähig!

Verständlich geschrieben – mit Handlungsempfehlungen, Übersichten, Arbeitsmaterialien, Fallbeispielen.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Altern managen! Von der Strategie zur Umsetzung
Zusammenfassung
„Altern managen oder nicht managen?“ – Die Beantwortung dieser fundamentalen Frage wird über die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen entscheiden. Schließlich werden nicht nur ihre Kunden immer weniger und immer älter, sondern auch ihre Mitarbeiter und Führungskräfte. Viele Unternehmen haben sich deshalb schon längst fürs „Altern managen“ entschieden. Mit spezifischen Demografie-orientierten Unternehmens- und Personalstrategien sowie entsprechenden Modellen des Personalmanagements stellen sie sich der Herausforderung, das immer weniger und immer älter werdende Personal zu gewinnen, zu binden und leistungsfähig zu halten. Doch leichter gesagt als getan. Denn – wie auch Vorreiterunternehmen bestätigen – auf dem Weg von der Strategie zur operativen Umsetzung von Demografie-Management plagen massive Widerstände.
Susanne Schuett

Demografie-Management: Besonderer Wandel, besondere Widerstände

Frontmatter
2. Verstehen! Altern macht Angst
Zusammenfassung
Demografie-Management ist erst einmal ein organisationaler Veränderungsprozess wie jeder andere auch. Aber eben nicht ganz. Denn es geht hier um eine höchst sensible Veränderung: das eigene Altern. Und das macht Angst und erzeugt besonders hartnäckige Widerstände. In diesem Spannungsfeld kann die „Psychologie des Alterns“ im Sinne eines alternspsychologischen Change-Managements strategisch wie praktisch unterstützen. Ihre realistische Perspektive auf den Mythos Altern, von der individual- sowie arbeits-/organisationspsychologischen Seite her, hilft Führungskräften bei der Konzeption und (Durch-)Führung der notwendigen Veränderungsprozesse. Konkret erweisen sich sechs Grundsätze, die „Sechs Säulen des erfolgreichen Demografie-Managements“ als besonders zweckmäßig. Gemeinsam eingeführt und umgesetzt kann die alternspsychologische Perspektive helfen, die vielleicht schwierigste Lebenskunst des 21. Jahrhunderts – unser neues Altern – nicht nur zu managen, sondern im Sinne eines „Ready to Age!“ auch zukunftssichernd zu gestalten.
Susanne Schuett

Die sechs Säulen des erfolgreichen Demografie-Managements

Frontmatter
3. Sensibilisieren! Altern muss bewusst werden (Säule 1)
Zusammenfassung
Wie machen Sie ein Unternehmen und sein Personal „ready“ für die nachhaltige Umsetzung von Demografie-Management? Der erste Schritt ist die Erzeugung eines gemeinsamen Bewusstseins für das Problem „demografischer Wandel bzw. Altern“ und seine Lösung: „Demografie-Management“ (Säule 1 des erfolgreichen Demografie-Managements). Schließlich ist die Zukunft des Alterns primär Bewusstseinssache. Die Bildung eines Alternsbewusstseins überwindet das in der Praxis weit verbreitete, personale „Bewusstseinshindernis“ im Unternehmenswandel Demografie-Management. Ängste und Widerstände werden reduziert, Akzeptanz und Vertrauen aufgebaut. Basierend auf der „Psychologie des Alterns“ hilft das Kapitel zu verstehen, was mit dem personalen Erfolgsfaktor „Alternsbewusstsein“ gemeint ist, warum dieser so wichtig ist für die Umsetzung von Demografie-Management und wie Sie ihn konkret im Unternehmen realisieren können. Mit praxisnahem Wissen und konkreten Handlungsempfehlungen unterstützt das Kapitel bei der erfolgreichen Meisterung der „Alternsbewusstseins-Bildung“ in der betrieblichen Praxis: „Ready to age!“ Ihr Unternehmen ist jetzt alterns-bewusst.
Susanne Schuett
4. Qualifizieren! Altern muss gelernt werden (Säule 2)
Zusammenfassung
Wie machen Sie ein Unternehmen und sein Personal „ready“ für die nachhaltige Umsetzung von Demografie-Management? Der zweite Schritt ist die Entwicklung des notwendigen Wissens und Könnens betreffend demografischer Wandel bzw. Altern und sein betriebliches Management (Säule 2 des erfolgreichen Demografie-Managements). Schließlich ist die Zukunft des Alterns auch Kompetenzsache. Die Alternskompetenz-Entwicklung überwindet das in der Praxis weit verbreitete, personale „Qualifikationshindernis“ im Unternehmenswandel Demografie-Management. Ängste und Widerstände werden reduziert, Akzeptanz und Vertrauen aufgebaut. Basierend auf der „Psychologie des Alterns“ hilft das Kapitel zu verstehen, was mit dem personalen Erfolgsfaktor „Alternskompetenz“ gemeint ist, warum dieser so wichtig ist für die Umsetzung von Demografie-Management und wie Sie ihn konkret im Unternehmen realisieren können. Mit praxisnahem Wissen und konkreten Handlungsempfehlungen unterstützt das Kapitel bei der erfolgreichen Meisterung der „Alternskompetenz-Entwicklung“ in der betrieblichen Praxis: „Ready to age!“ Ihr Unternehmen ist jetzt alterns-kompetent.
Susanne Schuett
5. Motivieren! Altern muss gewollt werden (Säule 3)
Zusammenfassung
Wie machen Sie ein Unternehmen und sein Personal „ready“ für die nachhaltige Umsetzung von Demografie-Management? Der dritte Schritt ist die Förderung der Motivation fürs Altern und sein betriebliches Management (Säule 3 des erfolgreichen Demografie-Managements). Schließlich ist die Zukunft des Alterns auch Einstellungssache. Die Alternsmotivations-Förderung überwindet das in der Praxis weit verbreitete, personale „Motivationshindernis“ im Unternehmenswandel Demografie-Management. Ängste und Widerstände werden reduziert, Akzeptanz und Vertrauen aufgebaut. Basierend auf der „Psychologie des Alterns“ hilft das Kapitel zu verstehen, was mit dem personalen Erfolgsfaktor „Alternsmotivation“ gemeint ist, warum dieser so wichtig ist für die Umsetzung von Demografie-Management und wie Sie ihn konkret im Unternehmen realisieren können. Mit praxisnahem Wissen und konkreten Handlungsempfehlungen unterstützt das Kapitel bei der erfolgreichen Meisterung der „Alternsmotivations-Förderung“ in der betrieblichen Praxis: „Ready to age!“ Ihr Unternehmen ist jetzt alterns-motiviert.
Susanne Schuett
6. Kommunizieren! Altern muss thematisiert werden (Säule 4)
Zusammenfassung
Wie machen Sie ein Unternehmen und sein Personal „ready“ für die nachhaltige Umsetzung von Demografie-Management? Der vierte Schritt ist die Etablierung einer alternsförderlichen Kommunikation im Unternehmen (Säule 4 des erfolgreichen Demografie-Managements). Schließlich ist die Zukunft des Alterns Kommunikationssache. Die Alternskommunikation überwindet das in der Praxis weit verbreitete, organisationale „Kommunikationshindernis“ im Unternehmenswandel Demografie-Management. Ängste und Widerstände werden reduziert, Akzeptanz und Vertrauen aufgebaut. Basierend auf der „Psychologie des Alterns“ hilft das Kapitel zu verstehen, was mit dem organisationalen Erfolgsfaktor „Alternskommunikation“ gemeint ist, warum dieser so wichtig ist für die Umsetzung von Demografie-Management und wie Sie ihn konkret im Unternehmen realisieren können. Mit praxisnahem Wissen und konkreten Handlungsempfehlungen unterstützt das Kapitel bei der erfolgreichen Meisterung der „Alternskommunikations-Etablierung“ in der betrieblichen Praxis. „Ready to age!“ Ihr Unternehmen redet jetzt übers Altern.
Susanne Schuett
7. Führen! Altern muss gefördert werden (Säule 5)
Zusammenfassung
Wie machen Sie ein Unternehmen und sein Personal „ready“ für die nachhaltige Umsetzung von Demografie-Management? Der fünfte Schritt ist die Entwicklung einer alternsförderlichen Führung im Unternehmen (Säule 5 des erfolgreichen Demografie-Managements). Schließlich ist die Zukunft des Alterns Führungssache. Die Alternsführung überwindet das in der Praxis weit verbreitete, organisationale „Führungshindernis“ im Unternehmenswandel Demografie-Management. Ängste und Widerstände werden reduziert, Akzeptanz und Vertrauen aufgebaut. Basierend auf der „Psychologie des Alterns“ hilft das Kapitel zu verstehen, was mit dem organisationalen Erfolgsfaktor „Alternsführung“ gemeint ist, warum dieser so wichtig ist für die Umsetzung von Demografie-Management und wie Sie ihn konkret im Unternehmen realisieren können. Mit praxisnahem Wissen und konkreten Handlungsempfehlungen unterstützt das Kapitel bei der erfolgreichen Meisterung der „Alternsführungs-Entwicklung“ in der betrieblichen Praxis. „Ready to age!“ Ihr Unternehmen führt bzw. fördert jetzt das Altern.
Susanne Schuett
8. Kultivieren! Altern muss gelebt werden (Säule 6)
Zusammenfassung
Wie machen Sie ein Unternehmen und sein Personal „ready“ für die nachhaltige Umsetzung von Demografie-Management? Der sechste und letzte Schritt ist die Verankerung einer alternsförderlichen Unternehmenskultur im Betrieb (Säule 6 des erfolgreichen Demografie-Managements). Schließlich ist die Zukunft des Alterns Kultursache. Die Alternskultur überwindet das in der Praxis weit verbreitete, organisationale „Kulturhindernis“ im Unternehmenswandel Demografie-Management. Ängste und Widerstände werden reduziert, Akzeptanz und Vertrauen aufgebaut. Basierend auf der „Psychologie des Alterns“ hilft das Kapitel zu verstehen, was mit dem organisationalen Erfolgsfaktor „Alternskultur“ gemeint ist, warum dieser so wichtig ist für die Umsetzung von Demografie-Management und wie Sie ihn konkret im Unternehmen realisieren können. Mit praxisnahem Wissen und konkreten Handlungsempfehlungen unterstützt das Kapitel bei der erfolgreichen Meisterung der „Alternskultur-Verankerung“ in der betrieblichen Praxis. „Ready to age!“ Ihr Unternehmen lebt jetzt das Altern.
Susanne Schuett

Demografie-Management, und zwar nachhaltig

Frontmatter
9. Verankern! … bis Altern kein Thema mehr ist
Zusammenfassung
Wie stellen Sie die Nachhaltigkeit von betrieblichem Demografie-Management sicher? Schließlich werden erfolgreich umgesetzte und angewendete Demografie-orientierte Maßnahmen noch lange nicht beibehalten. Die nachhaltige Gestaltung und Verankerung des Unternehmenswandels Demografie-Management erfordert die Verstetigung der neuen Demografie- bzw. alternsorientierten Strukturen und Prozesse im Unternehmen sowie deren Integration in den Arbeitsalltag. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie Demografie-Management richtig planen, die notwendigen Strukturen schaffen und diese im Unternehmen wachsen lassen. Außerdem unterstützt Sie das Kapitel dabei, das erfolgreiche Altern am Arbeitsplatz fortlaufend zu sichern und zu verbessern – und zwar durch kontinuierliche Evaluation der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität von betrieblichem Demografie-Management.
Susanne Schuett
10. Schlusswort: Neues Altern, neues Selbstverständnis
Zusammenfassung
Das übergeordnete Ziel eines jeden betrieblichen Demografie-Managements sollte sein, dass das Altern der Belegschaften am Arbeitsplatz bzw. im Unternehmen zu einem neuen Selbstverständnis wird und, im positiven Sinne, „kein Thema mehr ist“. Es geht nicht mehr ums Altern, sondern um den einzelnen Menschen, seine individuellen, beruflichen und privaten Bedürfnisse (die es zu berücksichtigen gilt!), Stärken und Potenziale (die es zu maximieren und nutzen gilt!) sowie um seine Schwächen und Risiken (die es zu minimieren gilt!). Erfolgreiches Demografie-Management verankert dies im Sinne einer Unternehmensphilosophie in den Strukturen, Steuerungs- und Planungsprozessen eines Unternehmens: Altern managen heißt letztlich nichts anderes, als individuelle Lebens- und Berufsphasen sinnvoll miteinander zu verbinden – und zwar in einer ausgewogenen lebenslangen Balance von Lernen, Arbeiten und Erholen.
Susanne Schuett
Backmatter
Metadaten
Titel
Demografie-Management in der Praxis
verfasst von
Susanne Schuett
Copyright-Jahr
2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-54415-6
Print ISBN
978-3-642-54414-9
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-54415-6

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