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2014 | Buch

Kompendium der Mediengestaltung

II. Medientechnik

verfasst von: Joachim Böhringer, Dipl.-Wirt.-Ing., Peter Bühler, Dipl.-Ing., Patrick Schlaich, Professor, Dominik Sinner, Dipl.-Wirt.-Ing. (FH)

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : X.media.press

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Über dieses Buch

Die sechste Auflage dieses Standardwerks wurde vollständig überarbeitet und deutlich erweitert. Der gestiegene Umfang des Werkes machte eine Aufteilung in vier Bände erforderlich. Die anderen Bände:
• I. Konzeption und Gestaltung (ISBN 978-3-642-54580-1)
• III. Medienproduktion Print (ISBN 978-3-642-54578-8)
• IV. Medienproduktion Digital (ISBN 978-3-642-54582-5)
Das Kompendium berücksichtigt die Rahmenpläne und Studienordnungen sowie die Prüfungsanforderungen der Ausbildungs- und Studiengänge. Es eignet sich als Lehr- und Arbeitsbuch in Schule, Fachschule, Hochschule und Universität sowie zum Selbststudium. Über 1200 prüfungsrelevante und praxisorientierte Aufgaben und Lösungen vertiefen das Verständnis des Lehrstoffs. Farbige Querverweise ermöglichen das schnelle Auffinden der entsprechenden Kapitel in den Bänden. Ein gemeinsames Stichwortverzeichnis erleichtert die Suche und den Zugriff auf die Inhalte der vier Bände.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Farbe
Zusammenfassung
Hans E. J. Neugebauer schrieb in seiner Dissertation: „Zur Theorie des Mehrfarbenbuchdrucks“ (Dresden 1935, S. 24): „In diesem Kapitel soll die weitere Aufgabe behandelt werden, in wieweit es möglich ist, in einem rein automatisch ablaufenden Verfahren Farben der Natur durch Drucken getreu wiederzugeben. Die wiederzugebenden Farben müssen dabei selbstverständlich im Innern des im vorliegenden Kapitel beschriebenen Körpers liegen, so daß insbesondere glänzende und selbstleuchtende Gegenstände ausgeschlossen sind. Ferner wird davon abgesehen, daß unter Umständen die wiederzugebenden Gegenstände von einer Lichtquelle anderer Helligkeit und Energieverteilung als das gedruckte Bild bei der Betrachtung beleuchtet werden: Nur die Helligkeitsverhältnisse gegen Weiß sollen in der Natur und im Bild die gleichen sein.“
Die Probleme sind heute die gleichen wie 1935, allerdings ergänzt um Themenstellungen wie Monitordarstellung, Crossmedia, digitale Druckverfahren und …
Joachim Böhringer, Peter Bühler, Patrick Schlaich, Dominik Sinner
2. Optik
Zusammenfassung
Im Ruhezustand eines Atoms sind seine Elektronen auf den jeweiligen Energieniveaus – je nach Modell: Bahnen oder Orbitale – im energetischen Gleichgewicht. Durch äußere Energiezufuhr wird das Atom angeregt und in Schwingung versetzt. Einzelne Elektronen springen auf eine höhere Energiestufe. Beim Übergang zurück auf das niedrige Energieniveau wird die Energiedifferenz in Form eines Photons abgegeben.
Joachim Böhringer, Peter Bühler, Patrick Schlaich, Dominik Sinner
3. Digitalfotografie
Zusammenfassung
Die fotografischen Aufnahmen erfolgen in allen Kameras nach dem gleichen Grundprinzip. Das vom Motiv kommende Licht fällt durch das Objektiv auf ein lichtempfindliches Medium, um dort aufgezeichnet zu werden. In den analogen Kameras ist das Aufnahmemedium ein fotografischer Film, in den digitalen Kameras sind es elektrofotografische Sensoren.
Joachim Böhringer, Peter Bühler, Patrick Schlaich, Dominik Sinner
4. Bild und Grafik
Zusammenfassung
Vorlage ist der Sammelbegriff für alle Fotos, Zeichnungen, Drucke usw., die gescannt werden. Eine Vorlage ist das physikalische Medium der Bildinformation. Diese ist als optische Information gespeichert und muss deshalb zur Bildverarbeitung erfasst und in elektronische digitale Information umgewandelt werden.
Die grundsätzliche Unterscheidung der Vorlagen erfolgt nach der Art der Bildinformation in ein- oder mehrfarbige Halbton- und Strichvorlagen. Gerasterte Vorlagen bilden eine Sonderform. In ihnen liegt die Bildinformation als unechte Halbtöne vor.
Joachim Böhringer, Peter Bühler, Patrick Schlaich, Dominik Sinner
5. Daten und Dateien
Zusammenfassung
Wir leben in einer analogen Welt: Musik, Sprache, Farben, Formen.
Zur Verarbeitung werden diese Informationen mit Hilfe von elektrischen Geräten gemessen. So wird beispielsweise bei einem Scanner eine Zeile mit lichtempfindlichen elektronischen Bauelementen über die beleuchtete Vorlage bewegt und die reflektierte Lichtmenge gemessen. Bei einem Mikrofon werden die Luftdruckschwankungen in elektrische Spannungen umgesetzt und bei einer Digitalkamera messen lichtempfindliche CCD-Elemente die einfallende Lichtmenge.
Joachim Böhringer, Peter Bühler, Patrick Schlaich, Dominik Sinner
6. Informationstechnik
Zusammenfassung
Sicher haben Sie schon von EVA gehört: Gemeint ist an dieser Stelle nicht die aus einer Rippe hervorgegangene Gefährtin Adams im Paradies, sondern das Funktionsprinzip, nach dem auch heutige Computer Daten verarbeiten: Eingabe – Verarbeitung – Ausgabe.
Joachim Böhringer, Peter Bühler, Patrick Schlaich, Dominik Sinner
7. Internet
Zusammenfassung
Am Anfang stand – wie so oft in der Geschichte der Technik – militärische Grundlagenforschung. Die grundlegende Idee der ARPA-Mitarbeiter (Advanced Research Projects Agency: Forschungsgruppe des amerikanischen Verteidigungsministeriums) bestand darin, Großrechner miteinander zu verbinden, um eine Datenkommunikation über weite Strecken zu ermöglichen. Hierdurch würde die EDV im Krisenoder Kriegsfall unabhängig von einem bestimmten Standort.
Joachim Böhringer, Peter Bühler, Patrick Schlaich, Dominik Sinner
8. PDF
Zusammenfassung
PDF, Portable Document Format, wurde von Adobe zu Beginn der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts als eigenständiges Dateiformat zum Austausch von Dateien ent wickelt. Heute ist PDF der De-facto-Standard für die Publikation elektronischer Dokumente im Internet, als elektronische Bücher, als Präsentationen und im Print-Workflow.
Der Dateiaustausch erfolgt plattformübergreifend. Durch den von Adobe kostenlos verbreiteten Acrobat Reader, der mittlerweile auf fast jedem Computer zu finden ist, kann die Datei angezeigt, gedruckt und in ihr navigiert werden. Als Multimedia-Anwendung können in PDF-Dateien Sounds und Movies sowie interaktive Formulare eingebunden werden.
Joachim Böhringer, Peter Bühler, Patrick Schlaich, Dominik Sinner
9. Präsentation
Zusammenfassung
Das Wort Kommunikation hat seinen Ursprung in der lateinischen Sprache: communicatio – Mitteilung, communicare – teilhaben, communis – gemeinsam. Kommunikation bedeutet also Verbindung, Austausch von Information und Verständigung zwischen Menschen. Kommunikation ist ein Grundbedürfnis des Menschen.
Joachim Böhringer, Peter Bühler, Patrick Schlaich, Dominik Sinner
Backmatter
Metadaten
Titel
Kompendium der Mediengestaltung
verfasst von
Joachim Böhringer, Dipl.-Wirt.-Ing.
Peter Bühler, Dipl.-Ing.
Patrick Schlaich, Professor
Dominik Sinner, Dipl.-Wirt.-Ing. (FH)
Copyright-Jahr
2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-54585-6
Print ISBN
978-3-642-54584-9
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-54585-6

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