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1999 | Buch

Instandhaltungsmanagement in neuen Organisationsformen

herausgegeben von: Professor Dr. -Ing. Dr.h.c. Engelbert Westkämper, Dr. -Ing. Wilfried Sihn, Dr. -Ing. Siegfried Stender

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Über dieses Buch

In einem sich ändernden Umfeld und neuen Organisationsstrukturen besteht für produzierende Unternehmen die Notwendigkeit, Kosten zu senken, gleichbleibendes Qualitätsniveau und konstante Produktionsmengen in einem definierten Zeitraum zu realisieren. Voraussetzung ist, daß die eigene Produktion optimiert wird. Wie müssen die Instandhaltungsmaßnahmen organisiert werden, damit dies erreicht werden kann? Zu berücksichtigen ist, daß die Fragen der Anwendung von Anlagen und der Instandhaltung aus Produzentenübersicht sich immer stärker verquicken. Dazu müssen die Mitarbeiter neu und optimal organisiert werden.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Instandhaltung im turbulenten Unternehmensumfeld
Zusammenfassung
Der Standort Deutschland sieht sich heute Marktbedingungen gegenüber, die sich in den letzten Jahren radikal verändert haben und dies in Zukunft noch schneller tun werden. Auf dem europäischen Kontinent im Geschäftsleben zwischen In-und Ausland zu unterscheiden, macht kaum noch Sinn. Mit dem Zusammenwachsen Europas und erst recht mit der weltweiten Verflechtung von Wirtschaftsströmen entstehen jedem deutschen Unternehmen neue, mächtige Wettbewerber, die zu einem tiefgreifenden Wandel der bisherigen industriellen Traditionen zwingen.
Engelbert Westkämper, Wilfried Sihn, Siegfried Stender
2. Zukünftige Organisationsformen
Zusammenfassung
Die Märkte, auf denen wir uns bewegen, haben sich in den letzten Jahren dramatisch verändert. Die Kunden verhalten sich agiler und dynamischer. Um in diesen immer härter umkämpften, globalen Märkten bestehen zu können, müssen die Unternehmen agieren und reagieren. Die Organisation muß sich dem Markt anpassen und nicht umgekehrt.
Engelbert Westkämper, Wilfried Sihn, Siegfried Stender
3. Von TPM bis zur DAPV - die Instandhaltungsorganisation im Spannungsfeld sich neu ausrichtender Unternehmen
Zusammenfassung
Für die Funktion Instandhaltung im Unternehmen sind die Anforderungen in der Vergangenheit sehr stark gestiegen und die Aufgaben haben sich deutlich gewandelt. Man kann aus der Vergangenheit heraus drei wesentliche Phasen unterscheiden. So lagen die Anforderungen in den frühen 50er Jahren bei der rein reaktiven Instandhaltung, d.h. es wurden erst Aktivitäten initiiert, wenn eine Anlage ausgefallen war. Die Reparatur von Störungen war in dieser Zeit die wesentliche Aufgabe der Reparaturabteilungen (Abb. 3.1).
Engelbert Westkämper, Wilfried Sihn, Siegfried Stender
4. Wissensmanagement - ein Überblick Ansätze für die Instandhaltung
Zusammenfassung
Begriffe wie „Wissensgesellschaft“, „Knowledge assets”, „Chief Knowledge Officer (CKO)“, „Age of Mind” finden immer häufiger Eingang sowohl in die Fachliteratur als auch in die Umgangssprache. Wissen als „intellektuelles Kapital“’ wird zunehmend als zentrale Größe im Unternehmen und als ein weiterer Wertschöpfungsfaktor neben den klassischen Produktionsfaktoren Arbeit, Betriebsmittel und Kapital angesehen.
Engelbert Westkämper, Wilfried Sihn, Siegfried Stender
5. Auftragsplanung und -steuerung der Instandhaltung in dezentralen Produktionsstrukturen
Zusammenfassung
Der Instandhaltungsauftrag stellt die dokumentierte Form einer Instandhaltungstätigkeit dar. Die Dokumentation erfolgt in der Regel entweder papiergebunden oder in Form einer in einem EDV-System verwalteten Information. Man spricht im Rahmen des Auftragsmanagements vielfach von einem Regelkreisprinzip der Planung, Steuerung und Überwachung von Instandhaltungsdienstleistungen.
Engelbert Westkämper, Wilfried Sihn, Siegfried Stender
6. Technologische Trends für die Überwachung und Diagnose komplexer Systeme
Zusammenfassung
Der Einsatz von Teleservice in Servicenetzwerken gewinnt für kleine und mittelständische Betriebe immer mehr an Bedeutung. Unter Teleservice im engeren Sinne wird die Zustandsanalyse von Maschinen und Anlagen über größere Distanzen sowie die qualifizierte Unterstützung der Maschinenbetreiber verstanden. Teleservice im weiteren Sinne ist die Fernunterstützung durch Servicedienstleistungen bei Problemstellungen der Prozeß-und Produktoptimierung. Dieses Kapitel beschäftigt sich mit beiden Aspekten dieser Technologie.
Engelbert Westkämper, Wilfried Sihn, Siegfried Stender
7. Dezentrale Anlagen- und Prozeßverantwortung in der Praxis
Zusammenfassung
Neue Produktionskonzepte, wie z.B. die Fraktale Fabrik, setzen einen ganzheitlichen Ansatz voraus, in dem alle Bereiche des Unternehmens auf die gemeinsamen Ziele ausgerichtet werden. Dies bedeutet eine stärkere Ausrichtung der indirekten Produktionsbereiche auf die Wertschöpfung, wie es z.B bei der Dezentralen Anlagen-und Prozeßverantwortung (DAPV) konsequent umgesetzt wird. DAPV ist ein Baustein der Fraktalen Fabrik, bei dem die Anlagenverantwortung an die Produktionsbereiche gegeben wird, zusammen mit dem dafür notwendigen Know-how.
Engelbert Westkämper, Wilfried Sihn, Siegfried Stender
Backmatter
Metadaten
Titel
Instandhaltungsmanagement in neuen Organisationsformen
herausgegeben von
Professor Dr. -Ing. Dr.h.c. Engelbert Westkämper
Dr. -Ing. Wilfried Sihn
Dr. -Ing. Siegfried Stender
Copyright-Jahr
1999
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-58374-2
Print ISBN
978-3-642-63559-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-58374-2