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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

Stadtmarketing denken, planen, machen

verfasst von : Jürgen Block

Erschienen in: Praxishandbuch City- und Stadtmarketing

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Stadtmarketing ist ein komplexer Prozess, der nur unter bestimmten Bedingungen gelingen kann. Zum einen braucht es ein umfassendes Verständnis von Inhalten, Aufgaben und Potenzialen des Stadtmarketings. Zum anderen muss Stadtmarketing immer als eine Gemeinschaftsaufgabe vieler Partner der Stadtgesellschaft gesehen werden und schließlich ist Stadtmarketing als ein Prozess zu verstehen, der nie abgeschlossen ist. Einen Stadtmarketingprozess zu starten oder zu erneuern ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Die größte Herausforderung ist es jedoch, diesen Prozess dauerhaft erfolgreich in Gang zu halten und ihn immer wieder durch neue Impulse und regelmäßige Reflexion zu organisieren. Dieser einführende Beitrag zeigt, wie ein Stadtmarketingprozess gelingen kann, wie im Zusammenspiel aller relevanten Kräfte gemeinschaftliche Ziele, Strategien und Konzepte erarbeitet und umgesetzt werden können und vor allem, welchen Beitrag eine Stadtmarketingorganisation zur Ausgestaltung dieses Orientierungsrahmens für die städtische Entwicklung leisten kann.

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Fußnoten
1
Die Begriffsprägung Eigenlogik der Städte geht auf Helmuth Berking und Martina Löw zurück, die unter diesem Label mehrere Bücher zur interdisziplinären Stadtforschung veröffentlicht haben (vgl. Berking und Löw 2008; Löw und Terizakis 2011).
 
2
Der Zukunftsforscher und Leiter des ZTB Zukunftsbüros (www.​ztb-zukunft.​com) in Wien verwendet diese Bezeichnung bei seinen Vorträgen zur „Zukunft der Innenstadt“ (z. B. auf der Tagung des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung in Berlin, November 2014).
 
3
SWOT steht für Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen), Threats (Risiken, Bedrohungen).
 
4
Aktuell stellt die Stadt Münster ihre strategische Zukunftsplanung unter dem Motto „MünsterZukünfte 20 ǀ 30 ǀ 50“ auf drei Säulen: Szenario-Prozess, Integriertes Stadtentwicklungskonzept, Zukunftsakteure „Gutes Morgen Münster“ (vgl. Stadt Münster o. J.). In Cloppenburg wurde der Prozess zur Stadtkonzeption durch die Methode des Design Thinking erweitert (vgl. Stadt Cloppenburg o. J.).
 
Literatur
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Zurück zum Zitat Zenker, S. (2013). Eine Stadtmarke ist kein Luxus – Sondern ökonomische Notwendigkeit. In T. Kausch, P. Pirck, & P. Strahlendorf (Hrsg.), Städte als Marken. Strategie und Management (S. 14–18). Hamburg: New Business Verlag. Zenker, S. (2013). Eine Stadtmarke ist kein Luxus – Sondern ökonomische Notwendigkeit. In T. Kausch, P. Pirck, & P. Strahlendorf (Hrsg.), Städte als Marken. Strategie und Management (S. 14–18). Hamburg: New Business Verlag.
Metadaten
Titel
Stadtmarketing denken, planen, machen
verfasst von
Jürgen Block
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-19642-4_2

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