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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Einführung in das digitale Produktmanagement

Einordnung und Grundkonzepte

verfasst von : Sascha Hoffmann

Erschienen in: Digitales Produktmanagement

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Der einführende Beitrag geht zunächst auf die grundlegenden Unterschiede zwischen der klassischen, projektbasierten und der agilen Entwicklung digitaler Produkte ein und stellt dabei die Vorteile einer agilen Vorgehensweise dar. Im Anschluss daran wird Scrum, als die in der Praxis dominierende agile Entwicklungsmethode, im Detail erläutert. Mit Kanban wird danach eine andere, ebenfalls sehr populäre Methode beschrieben, bevor zum Schluss im Überblick auf weitere genutzte Mischformen sowie Weiterentwicklungen agiler Methoden zur digitalen Produktentwicklung eingegangen wird.

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Fußnoten
1
Um ein Produkt tatsächlich zu realisieren, muss jeder Einzelne dazu bereit sein und sich verpflichtet fühlen (englisch: to commit), seinen jeweiligen Beitrag zur Zielerreichung zu leisten (Drath et al. 2008; Conner 2012).
 
2
Die Idee, ein digitales Produkt möglichst rasch zu veröffentlichen, um Marktfeedback einzusammeln und darauf basierend das Produkt inkrementell weiterzuentwickeln, ist nicht neu, sondern wurde bereits 1988 von Gilb postuliert.
 
3
Ursprünglich waren Sprints auf 30 Tage ausgelegt. Mittlerweile entwickeln die meisten Unternehmen jedoch in ein- bzw. zweiwöchigen Sprints.
 
4
Wenn eine User Story nicht in einem einzelnen Sprint umsetzbar ist, handelt es sich um ein sog. Epic, das vom Product Owner in einzelne, miteinander verbundene Stories heruntergebrochen werden muss (Compounded Stories) (Rehkopf o. J.).
 
5
Grundlage der Story Point-Schätzung ist die sog. Fibonnacci-Zahlenfolge, bei der sich die jeweils folgende Zahl durch Addition ihrer beiden vorherigen Zahlen ergibt. Sie wurde von Cohn (2005) leicht modifiziert und für die Aufwandsschätzung in der digitalen Produktentwicklung eingeführt. Bei einer alternativen, ungenaueren Aufwandsschätzung werden für die einzelnen User Stories T-Shirt-Größen (Skala XS, S, M, L, XL, XXL) bestimmt (Wiegand 2015).
 
6
Das Kaizen-Prinzip wird im Deutschen auch als „kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP)“ beschrieben, vgl. hierzu ausführlich Fleig (2019).
 
7
Auch heute noch kommt Kanban, wenngleich inzwischen mit RFID-Codes und Barcode-Scannern, in vielen Produktionsprozessen zum Einsatz, vgl. hierzu ausführlich Dickmann (2007).
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Einführung in das digitale Produktmanagement
verfasst von
Sascha Hoffmann
Copyright-Jahr
2020
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-30629-8_1