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Erschienen in: Standort 2/2013

01.06.2013 | Angewandte Geographie

Sekundärdaten im Besuchermonitoring

Nutzung und Bedeutung diskutiert am Beispiel von Wanderaktivitäten im Nationalpark Berchtesgaden

verfasst von: Dipl.-Geogr. Dr. Sabine Hennig

Erschienen in: Standort | Ausgabe 2/2013

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Auszug

In naturbezogenen Erholungsgebieten sind konkrete Angaben zur Situation und zu sich abzeichnenden Trends von Erholungs- und Freizeitaktivitäten eine wesentliche Grundlage. Sie unterstützen die Erarbeitung angemessener Planungs- und Managementmaßnahmen. Initiativen zum Besuchermonitoring, in denen vorrangig Daten aus eigens für dieses Ziel durchgeführten, ressourcenintensiven Erhebungen – sogenannte Primärdaten – eine zentrale Rolle spielen, scheinen nur bis zu einem gewissen Grad geeignet, um kontinuierlich und dauerhaft quantitative Informationen bereitzustellen. Die verstärkte Berücksichtigung von Sekundärdaten, d. h. von Daten die ursprünglich für andere Zwecke als für Besuchermonitoring erhoben wurden, kann hier einen wichtigen Beitrag leisten. Am Beispiel von Wanderaktivitäten im Nationalpark Berchtesgaden sollen Nutzung und Bedeutung von Sekundärdaten im Kontext von Besuchermonitoring beleuchtet werden. …
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Literatur
BayStMLU Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen (2001) Nationalparkplan, Berchtesgaden
BMWI Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (2010) Grundlagenuntersuchung Freizeit- und Urlaubsmarkt Wandern. Forschungsbericht. Berlin
DAV Sektion Ingolstadt (2011) Jahresbericht 2011
Großmann Y (2007) Typisierung landschaftsbezogener alpiner Erholungsnutzer im Sommerhalbjahr. Eine Analyse im Gebiet „Steinernes Meer“ in der Großschutzgebietsregion Nationalpark Berchtesgaden. Diplomarbeit, Institut für Wirtschaftsgeographie, LMU München
Hennig S, Laube M (2005) Besuchermonitoring in Nationalparken. Eine Bestandsaufnahme in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Standort – Z Angew Geogr 4:199–204
Hennig S, Pfeifer J (2011) Die Bedeutung von Infrastrukturen im Schutzgebietsmanagement am Beispiel der Eingangssituationen zum Nationalpark Berchtesgaden. Nat Landsch 8:355–362
Job H, Metzler D, Vogt L (2003) Inwertsetzung alpiner Schutzgebiete. In: Münchner Studien zur Sozial- und Wirtschaftsgeographie, Bd 43
Muhar A, Arnberger A, Brandenburg C (2002) Methods for visitor monitoring in recreational and protected areas: an overview. In: Muhar A, Arnberger A, Brandenburg C (Hrsg) Monitoring and management of visitor flows in recreational and protected areas. Conference proceedings. Institute for Landscape Architecture and Landscape Management, BOKU Wien, S 1–6
Vogt L (2009) Wandern und Trekking als Freizeitaktivität und Marktsegment im Naturtourismus. Naturschutz & Landschaftsplanung 08/2009:229–236
Von Haaren C (2004) Landschaftsplanung. UTM
Metadaten
Titel
Sekundärdaten im Besuchermonitoring
Nutzung und Bedeutung diskutiert am Beispiel von Wanderaktivitäten im Nationalpark Berchtesgaden
verfasst von
Dipl.-Geogr. Dr. Sabine Hennig
Publikationsdatum
01.06.2013
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Standort / Ausgabe 2/2013
Print ISSN: 0174-3635
Elektronische ISSN: 1432-220X
DOI
https://doi.org/10.1007/s00548-013-0263-3

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