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Erschienen in: AStA Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv 1-2/2012

01.12.2012 | Originalveröffentlichung

Wie gut können wir die Folgen des demographischen Wandels abschätzen? Was ist sicher? Wozu brauchen wir bessere Daten?

Heinz-Grohmann-Vorlesung

verfasst von: Prof., Ph.D. Axel Börsch-Supan

Erschienen in: AStA Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv | Ausgabe 1-2/2012

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Zusammenfassung

Der demographische Wandel in Deutschland, als einer der „Megatrends“ des 21. Jahrhunderts, ist ein seit langem bekanntes Faktum, das die soziale und ökonomische Situation des Landes zweifellos tief greifend verändern und unser gesamtes Wirtschaftssystem fordern wird. Geschürt von Aussagen aus Presse und Politik, wird der demographische Wandel in der Bevölkerung vor allem als Bedrohung und Kostenfaktor angesehen. Diese Sichtweise missachtet jedoch, dass die Tatsache, dass wir immer älter werden, zugleich der Lösung vieler der aufgeworfenen Probleme dient. Mit einem funktionierenden Gesundheitswesen lassen sich längere Erwerbsleben und damit eine nachhaltige Finanzierung der Sozialsysteme erreichen. Das Gegenargument einer mangelnden Gesundheit der Älteren scheint empirisch nicht haltbar zu sein. Eine konsequente Umsetzung nötiger Reformen kann die negativen Auswirkungen des demographischen Wandels abfangen und ihn zur Chance werden lassen.

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Literatur
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Metadaten
Titel
Wie gut können wir die Folgen des demographischen Wandels abschätzen? Was ist sicher? Wozu brauchen wir bessere Daten?
Heinz-Grohmann-Vorlesung
verfasst von
Prof., Ph.D. Axel Börsch-Supan
Publikationsdatum
01.12.2012
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
AStA Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv / Ausgabe 1-2/2012
Print ISSN: 1863-8155
Elektronische ISSN: 1863-8163
DOI
https://doi.org/10.1007/s11943-012-0120-z

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