01.11.2011 | STATUS QUO
Führungskräfteincentivierungin Familienunternehmen
Erschienen in: Controlling & Management Review | Sonderheft 3/2011
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Auszug
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▪ Anreizsysteme dienen auf Ebene der Unternehmensleitung vornehmlich der Motivation und Verhaltenssteuerung von Entscheidungsträgern.
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▪ Die klassischen Gedanken der Principal-Agent-Theorie sehen Anreizsystemeals Methode, um Informationsasymmetrien zwischen Eigentümern und Managern zu minimieren.
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▪ Nicht nur das Verhalten, sondern auch Sachaspekte werden durch Anreizsysteme bedient. Hier spielt vor allem die Steigerung des Unternehmenserfolgs eine wichtige Rolle.
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▪ Die bisherige Literatur weist – v. a. auf Grundlage der Stewardship-Theorie – Entscheidungsträgern in Familienunternehmen ein in Bezug auf die Wirkungsweise von Anreizsystemen abweichendes Verhalten im Vergleich mit in Großunternehmen tätigen Managern zu.
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▪ Im vorliegenden Beitrag werden neben theoretischen Erwägungen auch empirische Befunde einer Fallstudienuntersuchung von 16 Familienunternehmen gezeigt.
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▪ Die Empirie zeigt, dass Anreizsysteme in den untersuchten Unternehmen einerseits mehrheitlich gemäß den Überlegungen der Principal-Agent-Theorie gestaltet sind und andererseits vornehmlich auf der ersten und zweiten Hierarchieebene eingesetzt werden.