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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

Liquid Democracy

verfasst von : Julia Schwanholz, Lavinia Zinser

Erschienen in: Handbuch Digitalisierung in Staat und Verwaltung

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Liquid Democracy ist ein Alternativkonzept zur repräsentativen und direkten Demokratie, das die Vorteile von Repräsentation und direktdemokratischer Entscheidung integriert. Es bietet eine Möglichkeit, dauerhaft oder von Fall zu Fall die eigene Stimme entweder selbst abzugeben oder an andere zu delegieren. Im Zuge der Verbreitung digitaler Technologien ist Liquid Democracy praktisch umsetzbar geworden: Anwendungsbeispiele in Deutschland konzentrieren sich bisher auf Software-Angebote wie Adhocracy und LiquidFeedback. Während Pilotprojekte eine beachtliche mediale Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnten, war die Bürgerbeteiligung eher zurückhaltend. So geht ihr Einsatz in deutschen Kommunalverwaltungen zurück, während international und mithilfe innovativer Angebote wie der Blockchain-Technologie schon wieder neue Umsetzungsfelder für Liquid Democracy erschlossen werden.

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Literatur
Zurück zum Zitat Adler, Anja. 2018. Liquid Democracy in Deutschland. Zur Zukunft digitaler politischer Entscheidungsfindung nach dem Niedergang der Piratenpartei. Bielefeld: transcript.CrossRef Adler, Anja. 2018. Liquid Democracy in Deutschland. Zur Zukunft digitaler politischer Entscheidungsfindung nach dem Niedergang der Piratenpartei. Bielefeld: transcript.CrossRef
Zurück zum Zitat Blum, Christian, und Christina Isabel Zuber. 2016. Liquid democracy. potentials, problems, and perspectives. The Journal of Political Philosophy 24(2): 162–182.CrossRef Blum, Christian, und Christina Isabel Zuber. 2016. Liquid democracy. potentials, problems, and perspectives. The Journal of Political Philosophy 24(2): 162–182.CrossRef
Zurück zum Zitat Brabanski, Oskar, und Matthias Kettner. 2015. Chancen und Risiken von Liquid Democracy für die politische Kommunikation. In Cyber-Sicherheit. Studien zur Inneren Sicherheit 18, Hrsg. Hans-Jürgen Lange und Astrid Bötticher, 19–38. Wiesbaden: Springer. Brabanski, Oskar, und Matthias Kettner. 2015. Chancen und Risiken von Liquid Democracy für die politische Kommunikation. In Cyber-Sicherheit. Studien zur Inneren Sicherheit 18, Hrsg. Hans-Jürgen Lange und Astrid Bötticher, 19–38. Wiesbaden: Springer.
Zurück zum Zitat Merkel, Wolfgang. 2015. Nur schöner Schein? Demokratische Innovationen in Theorie und Praxis, OBS-Arbeitsheft 80. Frankfurt a. M.: Otto Brenner Stiftung. Merkel, Wolfgang. 2015. Nur schöner Schein? Demokratische Innovationen in Theorie und Praxis, OBS-Arbeitsheft 80. Frankfurt a. M.: Otto Brenner Stiftung.
Zurück zum Zitat Paetsch, Jennifer, und Daniel Reichert. 2012. Liquid Democracy. Neue Wege der politischen Partizipation. vorgänge 51(4): 15–26. Paetsch, Jennifer, und Daniel Reichert. 2012. Liquid Democracy. Neue Wege der politischen Partizipation. vorgänge 51(4): 15–26.
Zurück zum Zitat Reichert, Daniel, und Eva Panek. 2014. Alles ist im Fluss – die fließenden Ebenen einer Liquid Democracy. In Internet und Partizipation. Bottom-up oder Top-down? Politische Beteiligungsmöglichkeiten im Internet, Hrsg. Katrin Voss, 299–310. Wiesbaden: Springer VS. Reichert, Daniel, und Eva Panek. 2014. Alles ist im Fluss – die fließenden Ebenen einer Liquid Democracy. In Internet und Partizipation. Bottom-up oder Top-down? Politische Beteiligungsmöglichkeiten im Internet, Hrsg. Katrin Voss, 299–310. Wiesbaden: Springer VS.
Metadaten
Titel
Liquid Democracy
verfasst von
Julia Schwanholz
Lavinia Zinser
Copyright-Jahr
2020
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-23668-7_26