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11.10.2013 | Luft | Schwerpunkt | Online-Artikel

Schutz vor Luftschadstoffen muss weiter verbessert werden

verfasst von: Julia Ehl

1 Min. Lesedauer

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Die Luftqualität hat sich in den letzten Jahren messbar verbessert. Dennoch weist das Umweltbundesamt darauf hin, dass auch bei der Einhaltung der geltenden Grenzwerte Gesundheit und Umwelt noch gefährdet sind.

Werden die in der EU geltenden Grenzwerte zugrunde gelegt, ist in Deutschland die Konzentration von Stickstoffdioxid und Feinstaub immer noch zu hoch. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt insbesondere für Feinstaub eine deutlich geringere Belastung, denn aktuelle Studien zeigen unter anderem ein um 20 Prozent erhöhtes Risiko für Lungenkrebs, wenn die Konzentration an Feinstaub um nur 10 µg/m³ steigt.

Jochen Flachsbarth, Präsident des Umweltbundesamtes, weist darauf hin, dass ein effektiver Schutz der menschlichen Gesundheit und der Ökosysteme nur dann zu gewährleisten sei, wenn weitere Anstrengungen nicht nur beim Verkehr oder bei Industrieanlagen erfolgen, sondern auch andere Emittenten wie Kleinfeuerungsanlagen in Privathaushalten, die zunehmend mit Holz befeuert werden, und die Landwirtschaft, die erheblichen Umfang Ammoniak freisetzt, ihre Emissionen senken.

Im Buchkapitel "Immissionsschutz" gibt der Springer-Autor Ulrich Förstner einen Überblick über die Herkunft und die Eigenschaften der Luftschadstoffe in der untersten Luftschicht der Erdatmosphäre und erläutert die Entstehung von Stickoxiden und Schwefeldioxid. Auch die Ausbreitung von Luftschadstoffen wird anhand von Ausbreitungsmodellen behandelt.

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Quelle:
Umweltschutztechnik