1983 | OriginalPaper | Buchkapitel
Markt und Staat als Systeme der Ressourcenallokation
verfasst von : Christian Watrin
Erschienen in: Nationale Entwicklung und Internationale Zusammenarbeit
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Die Betrachtung von Märkten unter allokativen Gesichtspunkten ist jedem Ökonomen geläufig. Zu seiner Grundausbildung gehört die Beschäftigung mit der Frage, was leistet der Markt. Die Koordinations- und Informationsfunktionen von Märkten, die pareto-optimalen Eigenschaften eines Systems des vollkommenen Wettbewerbs, die Kostenvorteile der Massenproduktion, die Marktunvollkommenheiten und das Externalitätenproblem mit seinem wichtigen Unterfall der öffentlichen Güter gehören seit langem zum Standardstoff ökonomischer Prüfungen. Aber auch wer wenig vom neoklassisch-wohlfahrtsökonomischen Ansatz hält (vgl. Streißler, 1980, S. 38 ff.), beschäftigt sich intensiv — wenn auch nicht unbedingt unter dem Blickwinkel des statischen Effizienzbegriffs — mit der Funktionsweise und der Mängelanalyse marktlicher Prozesse.