Skip to main content

2015 | Buch

Mathematische Formeln für Wirtschaftswissenschaftler

insite
SUCHEN

Über dieses Buch

Diese Formelsammlung ist gezielt auf die Bedürfnisse des Studiums der Wirtschaftswissenschaften an Universitäten und Fachhochschulen zugeschnitten. Sie enthält in komprimierter, übersichtlicher Form das wesentliche Grundwissen der Mathematik, Finanzmathematik und Statistik, das in den Lehrveranstaltungen des Grundstudiums wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge benötigt wird. In der vorliegenden 8., gründlich durchgesehenen Auflage wurden zahlreiche Ergänzungen vorgenommen. Diese betreffen u. a. die Kapitel zur Finanzmathematik, zur linearen Optimierung, zu Funktionen einer unabhängigen Variablen und zur linearen Algebra sowie ökonomische Anwendungen der Differentialrechnung, wie etwa Wachstumsbegriffe von Funktionen. Ferner wurde das Sachwortverzeichnis nochmals erweitert, um das Auffinden von Formeln und Begriffen zu erleichtern.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Mathematische Symbole und Konstanten
Bernd Luderer, Volker Nollau, Klaus Vetters
Mengen und Aussagen
Bernd Luderer, Volker Nollau, Klaus Vetters
Zahlensysteme und ihre Arithmetik
Bernd Luderer, Volker Nollau, Klaus Vetters
Kombinatorik
Zusammenfassung
  • Sind n verschiedene Elemente gegeben, so nennt man irgendeine Anordnung aller Elemente Permutation. Sind unter den n Elementen p Gruppen gleicher Elemente, spricht man von Permutation mit Wiederholung. Die Anzahl der Elemente in der i-ten Gruppe betrage n i , wobei n 1 + n 2 + … + n p = n gelte.
Bernd Luderer, Volker Nollau, Klaus Vetters
Folgen und Reihen
Zusammenfassung
Eine Abbildung \(a\ \text{:}\ K\to \mathbb{R}\text{, }K\text{ }\subset \text{ }\mathbb{N}\), wird Zahlenfolge genannt und mit {a n } bezeichnet. Sie besteht für \(K\text{ = }\mathbb{N}\) aus den Elementen (Gliedern) a n = a(n), n = 1, 2, … Die Zahlenfolge heißt endlich oder unendlich, je nachdem, ob die Menge K endlich oder unendlich ist.
Bernd Luderer, Volker Nollau, Klaus Vetters
Finanzmathematik
Bernd Luderer, Volker Nollau, Klaus Vetters
Funktionen einer unabhängigen Variablen
Zusammenfassung
Eine reelle Funktion f einer unabhängigen Veränderlichen \(x\in \mathbb{R}\) ist eine Abbildung (Zuordnungsvorschrift) \(y\text{ = }f(x)\), die jeder Zahl x des Definitionsbereiches \({{D}_{f}}\,\subset \,\mathbb{R}\) genau eine Zahl \(y\,\in \mathbb{R}\) zuordnet. Schreibweise: \(f\text{ :}\,{{D}_{f}}\,\to \,\mathbb{R}\).
Bernd Luderer, Volker Nollau, Klaus Vetters
Differentialrechnung für Funktionen einer Variablen
Zusammenfassung
Eine Zahl \(a\,\in \,\mathbb{R}\) heißt Grenzwert der Funktion f im Punkt x 0, wenn für jede gegen den Punkt x 0 konvergierende Punktfolge {x n } mit \({{x}_{n}}\,\in \,{{D}_{f}}\) gilt \(\underset{n\to \infty {\mathop{\lim }}}\,\,f({{x}_{n}})\text{ = }a\). Bezeichnung: \(\underset{x\to {{x}_{0}}}{\mathop{\lim }}\,\,f(x)\text{ = }a\) (bzw. \(f(x)\,\to \,a\) für \(x\,\to \,{{x}_{0}}\)).
Bernd Luderer, Volker Nollau, Klaus Vetters
Integralrechnung
Zusammenfassung
Jede Funktion \( {\textit{F}}\;:\;({\textit{a}}{,}\;{\textit{b}})\;\to \;\mathbb{R} \) mit der Eigenschaft F’(x) = f(x) für alle \( {\textit{x}}\in\;(a{,} b) \) heißt Stammfunktion der Funktion \( {\textit{f}}\;:\;(a{,} b)\;\to\;\mathbb{R} \) . Die Menge aller Stammfunktionen \( \{{\textit{F}} + {\textit{C}}|{\textit{C}}\in \mathbb{R}\} \) heißt unbestimmtes Integral von f auf (a, b); C ist die Integrationskonstante. Man schreibt: \( \int{\textit{f}}({\textit{x}})\;dx\;=\;{\textit{F}}({\textit{x}})\;+\;{\textit{C}}. \)
Bernd Luderer, Volker Nollau, Klaus Vetters
Differentialgleichungen
Bernd Luderer, Volker Nollau, Klaus Vetters
Differenzengleichungen
Bernd Luderer, Volker Nollau, Klaus Vetters
Differentialrechnung für Funktionen mehrerer Variabler
Zusammenfassung
Eine eineindeutige Abbildung, die jedem Vektor \( \textit{x} = ({{\textit{x}}_{\text{1}}}\text{, }{{\textit{x}}_{\text{2}}}\text{, }\text{. }\text{. }\text{. , }{{\textit{x}}_{\textit{n}}}{{\text{)}}^{\text{T}}}\in {{D}_{f}}\subset {{\mathbb{R}}^{n}} \) eine reelle Zahl \(f\text{(x) = }f\text{(}{{\textit{x}}_{\text{1}}}\text{,}{{\textit{x}}_{\text{2}}}\text{, }\text{. }\text{. }\text{. ,}{{\textit{x}}_{\textit{n}}}\text{)}\) zuordnet, wird reelle Funktion mehrerer (reeller) Variabler (oder Veränderlicher) genannt. Schreibweise: \(f\text{ : }{{\text{D}}_{f}}\to \mathbb{R}\text{,}{{\text{D}}_{f}}\text{ }\subset{{\mathbb{R}}^{\text{n}}}\text{.}\)
Bernd Luderer, Volker Nollau, Klaus Vetters
Lineare Algebra
Bernd Luderer, Volker Nollau, Klaus Vetters
Lineare Optimierung, Transportoptimierung
Bernd Luderer, Volker Nollau, Klaus Vetters
Deskriptive Statistik
Zusammenfassung
Grundlage einer statistischen Auswertung ist eine Menge (statistische Masse) von Objekten (statistische Einheit), an denen ein (im univariaten Fall) oder mehrere (im multivariaten Fall) Merkmale geprüft werden. Die Ergebnisse, die bei der Beobachtung eines Merkmals auftreten können, heißen Merkmalswerte. Ein Merkmal heißt diskret, falls es endlich oder abzählbar viele Merkmalswerte besitzt. Es heißt stetig, wenn alle Werte aus einem Intervall als Merkmalswerte in Frage kommen.
Bernd Luderer, Volker Nollau, Klaus Vetters
Wahrscheinlichkeitsrechnung
Zusammenfassung
Ein zufälliger Versuch ist ein Versuch (Beobachtung, Experiment), dessen Ausgang im Rahmen bestimmter Möglichkeiten ungewiss ist und der sich unter Einhaltung der den Versuch kennzeichnenden äußeren Bedingungen – zumindest gedanklich – beliebig oft wiederholen lässt.
Bernd Luderer, Volker Nollau, Klaus Vetters
Induktive Statistik
Zusammenfassung
Unter einer mathematischen Stichprobe vom Umfang n aus einer Grundgesamtheit M X versteht man einen n-dimensionalen zufälligen Vektor X = (X 1, … ,X n ), dessen Komponenten unabhängig und wie X verteilt sind. Jede Realisierung x = (x 1, … , x n ) von X heißt konkrete Stichprobe.
Bernd Luderer, Volker Nollau, Klaus Vetters
Tafeln
Bernd Luderer, Volker Nollau, Klaus Vetters
Backmatter
Metadaten
Titel
Mathematische Formeln für Wirtschaftswissenschaftler
verfasst von
Bernd Luderer
Volker Nollau
Klaus Vetters
Copyright-Jahr
2015
Electronic ISBN
978-3-658-09791-2
Print ISBN
978-3-658-09790-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-09791-2

Premium Partner