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2019 | Buch

Mergers & Acquisitions von börsennotierten Unternehmen in Deutschland

Akquisitionsmotive und Integration in das Käuferunternehmen

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Über dieses Buch

Alexander Witt fokussiert sich im Rahmen des Forschungsprojektes Untergang von Unternehmen auf große deutsche Unternehmen, die in den vergangenen 40 Jahren infolge von M&A-Transaktionen ihre Unabhängigkeit verloren haben. Anders als die bisherigen Veröffentlichungen des Forschungsprojektes konzentriert sich die vorliegende Forschungsarbeit auf die Käufergesellschaften und analysiert die Gründe für den Erwerb sowie das weitere „Schicksal“ der Akquisitionsobjekte in den Käufergesellschaften. Mithilfe eines qualitativen Ansatzes gelingt es dem Autor, höchst relevante Einsichten zu Wachstumsstrategien im Allgemeinen und zu M&A-Strategien im Besonderen zu gewinnen.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Einleitung
Zusammenfassung
„Mergers & Acquisitions“ (M&A) gehören zu den wichtigsten und bedeutendsten strategischen Entscheidungen, die ein Unternehmen treffen kann. Die besondere Wichtigkeit der Entscheidung kann dadurch erklärt werden, dass die Implikation für den Unternehmenswert sowie die Herausforderungen an das Management beachtlich sein können. Eine M&A-Transaktion stellt eine Managemententscheidung dar, die bedeutende strategische Chancen und Risiken hinsichtlich Portfolio, Positionierung und Kompetenzen beinhaltet und neben den Anteilseignern auch die Interessen einer großen Anzahl anderer Beteiligten tangiert.
Alexander Witt
Kapitel 2. Theoretische Grundlagen
Zusammenfassung
Ursprünglich stammt das Begriffspaar M&A aus dem US-amerikanischen Investmentbanking und umfasst alle Aktivitäten einer Wirtschaftseinheit, die in Verbindung mit Fusionen, Akquisitionen und weiteren Unternehmensbeteiligungs- oder Unternehmenszusammenlegungsformen stehen. Eine allgemeingültige Definition des M&A-Begriffes konnte bisher nicht etabliert werden. Die Verwendung des Terminus erfolgt dabei sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis häufig synonym für eine Vielzahl anderer Begrifflichkeiten wie Übernahme, Unternehmensakquisition, Fusion, Merger, Takeover, Zusammenschluss und strategische Allianz.
Alexander Witt
Kapitel 3. Datenbasis und Untersuchungsmethodik
Zusammenfassung
Für eine Analyse der Akquisitionsmotive und der PMI börsennotierter Unternehmen in Deutschland wird eine Datenbasis benötigt, die über den Zeitablauf deutsche Unternehmungen beobachtet. Des Weiteren werden in Bezug auf die spezielle Fokussierung der vorliegenden Ausarbeitung eine Anzahl von Kriterien definiert, die bestimmen, welche Unternehmungen im Sinne dieser Ausarbeitung betrachtet werden. Die Kriterien lauten.
Alexander Witt
Kapitel 4. Ergebnisse der Analysen
Zusammenfassung
Die qualitative Inhaltsanalyse der Akquisitionsmotive kommt zu den in Tabelle 11 dargestellten Ergebnissen. Auffällig ist, dass eine größere Anzahl an Akquisitionsmotiven identifiziert werden konnte, als betrachtete Transaktionen existieren. Dieser Sachverhalt kann dadurch erklärt werden, dass in den seltensten Fällen nur ein Motiv für eine M&A-Transaktion identifiziert werden kann. So können beispielsweise für die feindliche Übernahme von „Mannesmann“ durch „Vodafone“ fünf Akquisitionsmotive identifiziert werden.
Alexander Witt
Kapitel 5. Fazit
Zusammenfassung
Die Zielsetzung der vorliegenden Ausarbeitung besteht darin, ergänzende Erkenntnisse zu dem Forschungsthema „Untergang von unabhängigen börsennotierten Unternehmen in Deutschland“ zu generieren. In diesem Kontext fokussiert sich die vorliegende Ausarbeitung auf die Perspektive der Käufergesellschaften, um die bereits existierenden Ausarbeitungen zu diesem Themengebiet um eine neue Sichtweise zu erweitern. Unter Beachtung dieser Zielsetzung werden drei Forschungsfragen definiert, die im Zuge dieser Masterthesis beantwortet werden.
Alexander Witt
Backmatter
Metadaten
Titel
Mergers & Acquisitions von börsennotierten Unternehmen in Deutschland
verfasst von
Alexander Witt
Copyright-Jahr
2019
Electronic ISBN
978-3-658-25451-3
Print ISBN
978-3-658-25450-6
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-25451-3

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