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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Messinstrumente für Strom und Spannung

verfasst von : Professor Dr. Klaus Lüders, Professor Dr. Robert Otto Pohl

Erschienen in: Pohls Einführung in die Physik

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

In Lehrbüchern der Mechanik beginnt man mit den Begriffen Länge, Zeit und Masse. Man erläutert kurz die im täglichen Leben erprobten Messinstrumente, also unsere heutigen Maßstäbe, Uhren und Waagen, und nimmt sie gleich in Benutzung. Niemand bedient sich für die ersten Experimente einer Sonnen- oder Wasseruhr oder gar eines pulszählenden Sklaven. Niemand legt zunächst die ganze historische Entwicklung der Sekunde dar. Jedermann greift ohne Bedenken zu einer Taschenuhr oder einer modernen Stoppuhr mit Hundertstelsekundenteilung. Man kann sich einer Uhr bedienen, auch ohne ihre Konstruktionseinzelheiten zu kennen oder gar ihre historische Entwicklung.
Beim Übergang zur Wärmelehre führt man allgemein den neuen Begriff der Temperatur ein. Man bespricht am Anfang kurz die heute jedem bekannten Thermometer und verwendet diese vertrauten Hilfsmittel schon bei den ersten Experimenten.
In entsprechender Weise benutzen wir in der Elektrizitätslehre sogleich die heute im täglichen Leben gebräuchlichen Begriffe elektrischer Strom und elektrische Spannung. Wir erläutern kurz experimentell die Instrumente für ihre Messung. Dann führen wir die Begriffe elektrischer Widerstand, Energie und Leistung ein.

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Fußnoten
1
Sie entfällt bei supraleitenden Materialien.
 
2
Das Wort „Widerstand“ wird in der Elektrizitätslehre in dreierlei verschiedenen Bedeutungen gebraucht. Erstens bezeichnet es den Quotienten aus Spannung und Strom, U ∕ I, für einen beliebigen Leiter. Zweitens bezeichnet es einen Apparat, z. B. einen aufgespulten Draht, wie in Abb. 1.27, früher oft Rheostat oder Resistor genannt. Im dritten Fall bedeutet Widerstand, wie im täglichen Leben, eine der Geschwindigkeit der bewegten Ladung entgegengerichtete, reibungsähnliche Kraft.
 
3
Der Quotient Masse m/Volumen V wird als Dichte eines Körpers definiert. Er ist bei konstanten Nebenbedingungen (Druck, Temperatur usw.) in vielen Fällen konstant. Doch ist es dann nicht üblich, \(m/V=\mathrm{const}=\varrho\) als empirisch entdecktes Gesetz zu bezeichnen und nach einem Autor zu benennen.
 
Metadaten
Titel
Messinstrumente für Strom und Spannung
verfasst von
Professor Dr. Klaus Lüders
Professor Dr. Robert Otto Pohl
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-54855-4_1

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