Die Bestimmung der Schmelzenthalpie und der spezifischen Wärmekapazität insbesondere mit Materialmischungen bleibt unverzichtbar, um die Eigenschaften des Materials dem Wärme-/Kälteprozess anzupassen und Material entsprechend zu designen. Dazu wurden immer wieder die bekannten kalorimetrischen Methoden auf die Bestimmung von Schmelzenthalpien von PCM angewandt [1–6]. Ebenso erfolgt die Suche nach binären bzw. auch ternären Systemen unterschiedlicher Substanzen aufgrund fehlender theoretischer Modelle und damit verbundener Berechnungen immer noch experimentell. Es müssen neue Mischungen mit unterschiedlicher stöchiometrischer Zusammensetzung hergestellt und deren Schmelztemperatur und Enthalpie bestimmt werden. Erst dann kann entschieden werden, ob sie für den jeweiligen Einsatzfall geeignet sind. In Abb. 10.1 Ist der typische Verlauf der spezifischen Wärmekapazität während des Phasenwechsels zu sehen.
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