1994 | OriginalPaper | Buchkapitel
Meßverfahren und Sensoren
verfasst von : Universitätsprof. Dr.-Ing. Rudolf Brockhaus
Erschienen in: Flugregelung
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Die in der Flugregelung eingesetzten Meßgeber wurden ursprünglich von vorhandenen Fluginstrumenten (Anzeigegeräten wie Fahrtmesser, Wendezeiger) oder von Navigationsgeräten (z.B. Kurskreisel, Funkempfänger) abgeleitet. Zur Gewinnung der Regelsignale werden in einfachen Fällen die Fluginstrumente selbst mit elektrischen Abgriffen versehen (Potentiometer, induktive Geber oder Synchros). In neueren Flugführungssystemen sind aber die Anzeigen weitgehend als Tochtergeräte ausgebildet, die von einer Meßzentrale (z.B. Luftwerterechner, Trägheitsplattform) versorgt werden, so daß die für den Regler nötigen elektrischen Signale schon vorliegen. Das gleiche gilt für die Ausgangssignale von Funkempfängern. Moderne Bordmeßsysteme sind dadurch gekennzeichnet, daß redundante Meßgeber über einen Datenbus ihre Signale an Meßzentralen weitergeben, die ihrerseits sowohl das Anzeigesystem im Cockpit als auch das Regelungs-, Navigations- und Flugplanungs- (flight management) System versorgen.