2014 | OriginalPaper | Buchkapitel
Modelltheoretische Analyse
verfasst von : Friedrich Droste
Erschienen in: Die strategische Manipulation der elektronischen Mundpropaganda
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Vor dem Informations- und Technologiezeitalter versuchten Firmen durch Werbung die Beschaffenheit ihrer Produkte zu signalisieren (Nelson, 1974). Die Advertising- Theorie versucht zu erklären, wie Firmen (Sender) den Konsumenten (Empfängern) anhand des Ausmaßes an Werbeaktivitäten die Beschaffenheit ihrer Produkt signalisieren und dadurch die Informationsasymmetrie auf Seiten der Konsumenten abbauen können (Shapiro, 1983; Hertzendorf, 1993; Orzach et al., 2002; Allon et al., 2011). Konsumenten empfangen anhand des Umfangs der Werbeaufwendungen (Schmalensee, 1978; Kihlstrom und Riordan, 1984; Milgrom und Roberts, 1986; Bagwell und Ramey, 1994), der Produktpreise (Bester und Petrakis, 1995; Baye und Morgan, 2009), infolge von Leistungsgarantien (Spence, 1977) oder anhand des Werbeinhalts (Mayzlin und Shin, 2011), Signale, die indirekte Informationen über die tatsächliche Produktbeschaffenheit geben.