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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Modern Monetary Theory als Teil der Volkswirtschaftslehre

verfasst von : Dirk Ehnts

Erschienen in: Modern Monetary Theory

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

MMT hat die Welt nicht neu erfunden, sondern knüpft – meist unbewusst – an ältere ökonomische Theorien an bzw. gelangt zu den gleichen Schlussfolgerungen. So war z. B. der deutsche Ökonom Georg Friedrich Knapp, der 1905 das Buch „Staatliche Theorie des Geldes“ veröffentlicht hatte, Warren Mosler unbekannt, obwohl Knapp Geld als Geschöpf der Rechtsordnung sieht.

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Fußnoten
1
Vgl. Knapp (1905, S. 1).
 
2
Knapp weist bereits am Ende der ersten Seite seines Buches darauf hin, dass er kein Verfechter des ungedeckten Papiergelds sei.
 
3
Vgl. Marx (1914, S. 85).
 
4
Vgl. Schumpter (2006) [1912] und Keynes 2017 [1936].
 
5
Vgl. Lerner (1943, S. 38–51) und Minsky (2008).
 
6
Vgl. Ehnts (2019).
 
7
Vgl. Raworth (2018).
 
8
Vgl. Mazzucato (2021).
 
9
In Ehnts und Jochem (2020) haben wir eine Skizze einer solchen Neuentwicklung der Volkswirtschaftslehre skizziert.
 
12
Sinkende Sparquoten führen auch zu mehr Ausgaben, sind aber schwerer zu erreichen.
 
13
Vgl. IWF (2019).
 
14
Vgl. Smith (1776, S. 13).
 
15
Dies beinhaltet die Unternehmen und den Staat.
 
16
Im Falle der Vollbeschäftigung wird eine höhere Nachfrage sehr wahrscheinlich zu steigenden Löhnen und Preisen führen.
 
18
Dies hängt u. a. davon ab, ob die Löhne trotz reduzierter Arbeitszeit in gleicher Höhe ausgezahlt werden wie vorher (voller Lohnausgleich) oder nicht.
 
Metadaten
Titel
Modern Monetary Theory als Teil der Volkswirtschaftslehre
verfasst von
Dirk Ehnts
Copyright-Jahr
2022
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-36488-5_3