1991 | OriginalPaper | Buchkapitel
Motivation — herkömmliche Aspekte und neuere Konzeptionen
verfasst von : Peter Conrad
Erschienen in: Personalmanagement
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Max Weber (1904; 1923) hat auf die außerordentlich hohe Bedeutung der Leistungsmotivation und ihrer kulturellen Determinanten für das wirtschaftliche Wohlergehen einer Gesellschaft hingewiesen; McClelland (1961) individualisierte diese soziologische Perspektive und deutete mittels der Leistungsmotivationstheorie die Entstehung und den Ausbau wirtschaftlichen Wachstums. Seitdem haben Grundlagen- und Angewandte Forschung einen sehr breiten Aufschwung genommen; die Erforschung der Leistungsmotivation kann heute als einer der bestuntersuchten Verhaltensbereiche gelten. Greift man auf der Suche nach Erkenntnissen zur Motivation auf neuerer Lehrbuchpublikationen der angewandten Forschung, zum Beispiel der Organisationspsychologie, der Personalwirtschaftslehre oder der verhaltenswissenschaftlichen Betriebswirtschaftslehre, der Management- oder der Organisationstheorie zurück1, so gewinnt man trotz der teils unterschiedlich gewichteten oder differenziert dargestellten und kritisierten Ansätze zu dem genannten Problemfeld den Eindruck einer bemerkenswerten Homogenität.