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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Motivation

verfasst von : Thomas Moritz

Erschienen in: Screenografie kompakt

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Motivation verweist auf die aktuelle Bedeutung dieser Thematik und klärt darüber auf, was Screenografie ist, was es bewirkt und wem es nützt. Einführend wird erläutert, warum viele bildende Künstler bestrebt sind, die Eindimensionalität ihrer Bildmotive aufzuheben und zu einem Bildraum zu erweitern, der den Betrachter immersiv in die Bilddarstellung einbezieht. Diese Tatsache ist an vielen Kunstwerken aus allen Epochen der europäischen Kulturgeschichte ablesbar und gewinnt bei der Internetnutzung an neuer Dimension, da auch eine grafische Benutzeroberfläche als immersiver Bildraum fungiert. Um allen Nutzern intuitiven Zugang zum mentalen Informations- und Handlungsraum des Internets zu gewähren, bedarf die systematische Entwicklung der dafür prädestinierten grafischen Benutzeroberflächen einem wissenschaftlich fundierten und allgemeinverständlich strukturierten Regelwerk, das alle Nutzerintentionen möglichst frühzeitig in den Entwicklungs- und Gestaltungsprozess einbezieht. Die Regeln sind Gegenstand der folgenden Ausführungen. Screenografie ist ein essentieller Bestandteil dieser Systematik und entspricht einem Denk- und Handlungssystem, dessen Anwendungsmöglichkeiten und Wirkungsweisen hier anschaulich demonstriert und didaktisch nachvollziehbar erläutert werden.. Unter anderem wird analysiert, inwieweit die Screenografie der interaktiv nutzbaren Informations- und Kommunikationssysteme mit der szenografischen Gestaltung von realen oder virtuellen Handlungsräumen vergleichbar ist und nach welchen Richtlinien eine grafische Benutzeroberfläche als immersiver Bildraum zu gestalten ist, damit sie intuitiven Zugang zum Nutzungsraum des Internets gewährt. Dieser mentale Informations- und Handlungsraum ist zwar physikalisch nicht vorhanden, während der interaktiven Nutzung aber physisch erlebbar. Die screenografischen Regeln sind nicht nur für Screendesigner relevant, sondern dienen auch allen anderen Entwicklern von interaktiv nutzbaren Informations- und Kommunikationssystemen als eine wissenschaftlich und didaktisch fundierte Grundlage für die systematische Gestaltung einer grafischen Benutzeroberfläche als Systemisches Design.

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Literatur
1.
Zurück zum Zitat Oettermann, S.: Das Panorama- die Geschichte eines Massenmediums. Syndikat-Verlag, Frankfurt a. M. (1980) Oettermann, S.: Das Panorama- die Geschichte eines Massenmediums. Syndikat-Verlag, Frankfurt a. M. (1980)
2.
Zurück zum Zitat Buddemeier, H.: Panorama, Diorama, Photographie, Entstehung und Wirkung. Verlag W. Fink, München (1970) Buddemeier, H.: Panorama, Diorama, Photographie, Entstehung und Wirkung. Verlag W. Fink, München (1970)
3.
Zurück zum Zitat Moritz, T.: Visuelle Gestaltungsraster interaktiver Informationssysteme als integrativer Bestandteil des immersiven Bildraumes, S. 162. Dissertation (2007) Moritz, T.: Visuelle Gestaltungsraster interaktiver Informationssysteme als integrativer Bestandteil des immersiven Bildraumes, S. 162. Dissertation (2007)
4.
Zurück zum Zitat McMillan, S.J.: Exploring models of interactivity from multiple research traditions, S. 215. Sage Publications, London (2006) McMillan, S.J.: Exploring models of interactivity from multiple research traditions, S. 215. Sage Publications, London (2006)
5.
Zurück zum Zitat Schewe, K.-D., Thalheim, B.: Stratetic Modelling of Web Information Systems. Technical Report Number: 8/2005. Department of Information Systems, Massey University, Palmerson North, New Zealand (2005) Schewe, K.-D., Thalheim, B.: Stratetic Modelling of Web Information Systems. Technical Report Number: 8/2005. Department of Information Systems, Massey University, Palmerson North, New Zealand (2005)
Metadaten
Titel
Motivation
verfasst von
Thomas Moritz
Copyright-Jahr
2022
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-39416-5_1

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