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2000 | Buch | 2. Auflage

Multimedia-Projektmanagement

Von der Idee zum Produkt

verfasst von: Richard S. Schifman, Günther Heinrich

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : X.media.interaktiv

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Kommunikationsstrategie
Zusammenfassung
Denken Sie an Multimedia? Was brauche ich? Was erhalte ich? Stellen Sie sich manchmal diese Fragen? Ja, dann lassen Sie uns gemeinsam einige Überlegungen über Ihre Aufgabe anstellen und was Multimedia für Sie bewegen kann.
Richard S. Schifman, Günther Heinrich
2. Kommunikation mit neuen Medien
Zusammenfassung
Die Art der multimedialen Kommunikation ist abhängig vom Adressaten. Zur ersten Orientierung fragt man sich:
  • Was soll das System erreichen?
  • Wer soll es benutzen?
  • Wie kann es eingesetzt werden?
Richard S. Schifman, Günther Heinrich
3. Projekt-Management-Handbuch
Zusammenfassung
Jedes Projekt ist einzigartig, ebenso hat jede Organisation eigene Ansprüche an Projektmanagement, Qualitätssicherung und Organisationsstrukturen. In diesem Kapitel wollen wir typische Bestandteile des Projektmanagements kurz skizzieren. Diese Übersicht soll als Einleitung dienen. Im Sinne des Qualitätsmanagements werden Strukturen, Funktionen, Kompetenzen und Erwartungen der jeweiligen Beteiligten angesprochen. Für weitere Details empfehlen wir das ebenfalls im Springer-Verlag erschienene Buch „Projektmanagement“ von Keßler und Winkelhofer [1].
Richard S. Schifman, Günther Heinrich
4. Qualitätsmanagement
Zusammenfassung
Eine der Ursachen für mißglückte Produktionen liegt in fehlender bzw. mangelhafter Qualitätssicherung. Während vor einigen Jahren das Thema als lästiges „Klotz-am-Bein“ und Ursache von Zusatzkosten angesehen wurde, stellt es heute ein wesentliches Kriterium für eine Vielzahl Auftraggeber, insbesondere auf internationaler Ebene, dar. Leider ist das Thema zu umfangreich, um hier im Detail abgehandelt zu werden.
Richard S. Schifman, Günther Heinrich
5. Projekt-Management Workout
Zusammenfassung
Die Erfahrung hat gezeigt, daß jedes Projekt einmalig ist. Jedes Projekt besitzt seine eigenen Spezifikationen und benötigt seine eigene Managementform, wie bereits im vorigen Kapitel besprochen. Da die meisten Organisationen hierarchisch aufgebaut sind, ergibt sich nahezu automatisch die Notwendigkeit von internem Projektmanagement, z. B. in Arbeitsgruppen, mit einer Besetzung dieser Gruppen aus den entsprechenden Abteilungen:
  • General Management
  • Marketing
  • Expertise
  • Sales
  • Personal
  • Training
  • Kommunikation
  • etc.
Richard S. Schifman, Günther Heinrich
6. Technische und organisatorische Voraussetzungen
Zusammenfassung
Dieses Thema wurde bereits in Kap. 2.5 und 2.8 angeschnitten. Entscheidungen stehen an für:
  • Publishing-Medium
  • Plattformauswahl
  • Entwicklungssoftware
Richard S. Schifman, Günther Heinrich
7. Konzeption einer Multimedia-Anwendung
Zusammenfassung
Bei der Konzeption einer Multimedia-Anwendung stehen diverse Schritte an:
  • Klärung von Zielen, Bedarf und Erwartungen
  • Inhalt/Botschaft und Zielgruppe
  • Kriterienkatalog — Inhalt, Ergonomie und Didaktik
  • Feasibilitätsprüfung
  • Know-How-Transfer
  • Langfristigkeit und Anpassung an Neuerungen
  • Ressourcen definieren
  • Übergeordneter Kontext
  • Publishing Formate
  • Qualitätssicherung
  • Kosten-Nutzen und Effizienz-Analyse
Richard S. Schifman, Günther Heinrich
8. Produktionsablauf
Zusammenfassung
Nach der Idee und dem Erstellen des Pflichtenhefts geht es darum, die Produktion zu organisieren, die Partner zu finden und das Produkt zu realisieren.
Richard S. Schifman, Günther Heinrich
9. Interface = die Tür
Zusammenfassung
Das Layout der Anwendung spielt eine kritische Rolle im gesamten Programm. Denn Screendesign sollte eine Reihe von verbalisierten/visualisierten und nonverbalisierten/ nonvisualisierten Funktionen erfüllen:
  • Breite und Tiefe der Inhalte signalisieren
  • Spontanes Verständnis für Bedienung des Programms sichern
  • Corporate Identity transferieren
  • Einladen zum Weitermachen
  • Ergonomische Führung bieten
  • Stand/Orientierung im Programm anzeigen
  • Navigationsinstrumente präsent halten und die momentan aktivierbaren Optionen pro Szene anzeigen
  • Konditionierung des Benutzers durch konstante Plazierung von „Knöpfen“ und durch wiederholte, erkennbare Funktionen sanft erzielen.
Richard S. Schifman, Günther Heinrich
10. Datentransfer
Zusammenfassung
Henry Ford war immer fortschrittlich. Neben der Fließbandproduktionstechnik hat er auch den Sinn der Diversifikation ergründet und durchdacht. Tiefgründig reagierte er und bot seine Produkte so an: „Sie können das T-Modell in allen Farben haben, solange es schwarz ist.“
Richard S. Schifman, Günther Heinrich
11. „My Very Good Friend the Milkman Said“
Zusammenfassung
Multimedia hat nicht nur Werbung, Unterhaltung und Information revolutioniert. Auch die sonst so zögerlich reagierenden Gesetzgeber wurden durch die neuen Medien wachgerüttelt. Rasch stellte man fest, daß die herkömmlichen Schutzmechanismen für Daten, Datenschutz, Leistungsschutzrechte, Urheberrechte und Urheberpersönlichkeitsrechte in internationaler und nationaler Hinsicht nicht mehr angemessen waren. Es geisterten multiformatige Gesetzgebungen und Grundsatzurteile durch die Gegend, und die Vorstellungen variierten von Land zu Land. Dies hat dazu geführt, daß sowohl im europäischen als auch im internationalen Bereich (zumindest im RBÜ-Bereich [revidierte Berner Übereinkunft], eine Zusammenkunft von Ländern, die gegenseitig Urheberrechtsbestimmungen anerkennen) langsam aber sicher Richtlinien und Gesetzgebungen für neue Medien entstehen.
Richard S. Schifman, Günther Heinrich
12. Das Projektgeschäft
Zusammenfassung
Das Projektgeschäft beinhaltet eine Vielzahl von Facetten. Alle aufzuzählen und zu diskutieren, würde den Rahmen des Werkes sicherlich sprengen. Dennoch wollen wir hier einige Aspekte kurz aufzeigen. Dirk Schornstein, Projekt-Management-Leiter bei Six Offene Systeme GmbH, Leinfelden-Echterdingen (http://​www.​six.​de), kommentiert das Problemfeld Redaktionssystem für einen Internetauftritt und generelle Stolpersteine im Projektmanagement.
Richard S. Schifman, Günther Heinrich
13. Best Practice bei Multimedia Projekten
Zusammenfassung
Ein Projekt durchzuführen ist die eine Sache, es so zu Ende zu bringen, dass alle Beteiligten, insbesondere die Kunden, zufrieden sind, eine andere. Kein, wie auch immer geartetes, System kann den Erfolg eines Projektes garantieren. Zu viele Unwägbarkeiten, zu viele Schnitt- und damit Bruchstellen sind in einem Multimediaprojekt enthalten. Wesentliche Ursache dafür ist das Zusammenwirken von Fachleuten aus unterschiedlichsten Bereichen mit unterschiedlichen Sprachen. Nach Peter Weidermann von Andersen Consulting hängt der Erfolg eines Multimedia-Projekts im Wesentlichen vom Zusammenwirken der Business-, Publishing-, Marketing- und IT-Skills ab. Als „The Fifth Skill“ bezeichnet Weidermann die Fähigkeit, die vier Welten miteinander zu verbinden (Weidermann, Peter: Strategie und Beratung, in: Merx, Oliver (Hrsg.): Qualitätssicherung bei Multimedia-Projekten, Berlin, 1999, S. 151 ff.).
Richard S. Schifman, Günther Heinrich
14. Checkme Checkup
Richard S. Schifman, Günther Heinrich
Backmatter
Metadaten
Titel
Multimedia-Projektmanagement
verfasst von
Richard S. Schifman
Günther Heinrich
Copyright-Jahr
2000
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-08880-7
Print ISBN
978-3-540-67120-6
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-08880-7