2013 | OriginalPaper | Buchkapitel
Netzplantechnik
verfasst von : Univ.-Prof. Dr.-Ing. Fritz Berner, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Bernd Kochendörfer, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Rainer Schach
Erschienen in: Grundlagen der Baubetriebslehre 2
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Die Darstellung der Bauablaufplanung in Form einer Terminliste, eines Balkenplanes und eines Liniendiagramms zeichnet sich besonders durch Übersichtlichkeit, leichte Anwendbarkeit und leichtes Verständnis auch für Nichtfachleute aus. Alle diese Darstellungsformen haben jedoch den Nachteil, dass komplexe Ablaufstrukturen und solche, die aus sehr vielen Vorgängen bestehen, nur noch schwer abgebildet werden können. Darüber hinaus müssen die Überlegungen, die zu bestimmten Ergebnissen in der Ablaufplanung geführt haben, parallel dokumentiert werden. Da dies nur selten erfolgt, ist es sehr schwer, anhand eines vorliegenden Balkenplanes die Überlegungen nachzuvollziehen, die zu den Abhängigkeiten der Vorgänge angestellt wurden. Es stellt sich somit häufig die Frage, ob im Balkenplan eingetragene Termine zufällig sind, oder ob konkrete technische oder organisatorische Abhängigkeiten zu dem vorliegenden Ergebnis geführt haben.