2012 | OriginalPaper | Buchkapitel
Nichtkooperative Spiele: Gegeneinander spielen
verfasst von : Prof. Dr. Jörg Rothe, Dorothea Baumeister, Claudia Lindner, Prof. Dr. Irene Rothe
Erschienen in: Einführung in Computational Social Choice
Verlag: Spektrum Akademischer Verlag
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Spielen ist etwas zutiefst Menschliches, und die Fähigkeit zu spielen ist eng an die Intelligenz des Menschen gebunden, an sein Vermögen, vorausschauend und strategisch zu denken, unter den gerade möglichen Spielzügen einen für sich besonders vorteilhaften auswählen zu können, mögliche Antwortzüge seiner Gegenspieler vorauszusehen und dabei insgesamt seinen Gewinn zu maximieren. Unter einem Spiel verstehen wir dabei ganz allgemein eine nach festgelegten Regeln verlaufende Interaktion zwischen mehreren Spielern, die jeweils an der Maximierung ihres Gewinns interessiert sind und zu diesem Zweck strategisch vorgehen. Spiele begegnen uns überall, ob als Gesellschafts-, Computer- oder Glücksspiel, ob als Einzel- oder Mannschaftssportart wie Fechten, Fußball oder Eishockey, ob bei der Ausrichtung von Unternehmensstrategien in einer Marktwirtschaft oder bei geopolitischen oder -strategischen Entscheidungen durch Staaten oder
„Global Players“
.