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2003 | OriginalPaper | Buchkapitel

Offene Fragen zum Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz

verfasst von : Hartmut Schmidt, Stefan Prigge

Erschienen in: Betriebswirtschaftslehre und betriebliche Praxis

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

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Dieser Beitrag soll das Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) aus öko-nomischer Sicht vorstellen und offene Fragen erörtern.1 Bei allen Übernahmeregelungen geht es im Kern darum, daß Aktien in Streubesitz in einem geordneten Verfahren und zu einem angemessenen Kurs auf einen Bieter übertragen werden. Also organisiert das WpÜG einen Markt für die Konzentration von Streubesitz. Dazu gehört, daß der Bieter die Konditionen seines Gebots veröffentlichen muß, sie nur unter bestimmten Bedingungen verändern darf, daß der Vorstand der Zielgesellschaft dazu Stellung nimmt und daß die Aktionäre ihre Annahme des Gebots rückgängig machen können, wenn ein zweiter Bieter auftritt. In diesem Beitrag werden die Ziele und Vorschriften des WpÜG vorgestellt. Wie nicht anders zu erwarten, ergibt sich aus dem neuen Gesetz eine Reihe ungeklärter Fragen, auf die zum Ende hin eingegangen wird. Dabei werden auch erste Erfahrungen mit dem WpÜG berücksichtigt.

Metadaten
Titel
Offene Fragen zum Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz
verfasst von
Hartmut Schmidt
Stefan Prigge
Copyright-Jahr
2003
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-81622-1_8

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