2018 | OriginalPaper | Buchkapitel
Politische Bildung durch Bonanza & Co.?
Welt- und Wertvorstellungen in amerikanischen Westernserien der 1950er und 60er Jahre
verfasst von : Brigitte Georgi-Findlay
Erschienen in: Von Game of Thrones bis House of Cards
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Was steckt an Welt- und Wertvorstellungen, an Idealen und Ideologien in populären Unterhaltungsformaten, insbesondere in einem Genre wie dem Western, in dem Amerika gewissermaßen einen Diskurs der Selbstverständigung führt und in dem Amerika (nicht nur) den Amerikanern erklärt wird? Am Beispiel von zwei Western-Fernsehserien der 1950er und 60er Jahre (Gunsmoke/Rauchende Colts und Bonanza) soll nachvollzogen werden, wie hier die Koordinaten einer amerikanischen politischen Kultur abgesteckt und verhandelt werden, z.B. im Hinblick auf Konzeptionen von (vor allem männlicher) Identität, auf Gesellschaftsvorstellungen, auf das Verhältnis von Recht und Gerechtigkeit, von Eigeninteresse und Gemeinwohl, auf die Legitimierung von Eigentumsverhältnissen und des Einsatzes von (Waffen-)Gewalt, sowie auf das Verhältnis der Generationen, Geschlechter, Ethnien und Rassen.