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1998 | OriginalPaper | Buchkapitel

Politische Kommunikation als Persuasion

verfasst von : Hans Mathias Kepplinger

Erschienen in: Politische Kommunikation in der demokratischen Gesellschaft

Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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Die Persuasionsforschung befasste sich ursprünglich fast ausschließlich mit den psychologischen Mechanismen der Beeinflussung von Menschen. Im Mittelpunkt standen dabei kurzfristige Effekte. Der Begründer der „wissenschaftlichen Rhetorik“, Carl I. Hovland, hat vier Faktorenbündel unterschieden, die Medieninformationen, die Prädispositionen der Rezipienten, die Informationsverarbeitung durch die Rezipienten sowie die Wirkungen der Medieninformationen. Jedes der vier Faktorenbündel besteht aus einzelnen Elementen, deren relative Wirkung in Laborexperimenten untersucht wurde. Ein Beispiel hierfür sind die Vor- und Nachteile von einseitigen Botschaften. Die meisten dieser Befunde besitzen bis heute Geltung und bilden einen Kernbestand der Medienwirkungsforschung (vgl. Schenk 1987: 45–103).

Metadaten
Titel
Politische Kommunikation als Persuasion
verfasst von
Hans Mathias Kepplinger
Copyright-Jahr
1998
Verlag
VS Verlag für Sozialwissenschaften
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-80348-1_25