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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

16. Portfoliomanagementprozess

verfasst von : Enzo Mondello

Erschienen in: Finance

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Der Portfoliomanagementprozess besteht aus verschiedenen Teilbereichen und gewährleistet, dass systematisch ein den Kundenbedürfnissen angemessenes Portfolio zusammengestellt wird. Er setzt sich aus der Planung, der Ausführung und dem Feedback zusammen. In der Planungsphase werden die Finanzmärkte und die Investorenbedürfnisse analysiert, die langfristige Anlagepolitik formuliert und die strategische Asset-Allokation festgelegt. In der Ausführungsphase werden das Portfolio erstellt und die von der Anlagepolitik geforderten Anlagen gekauft. Das Feedback schließt den Prozess ab und beinhaltet die Überwachung der Anlagepolitik und der Kapitalmarkterwartungen, das Rebalancing und die Evaluation des Portfolios.

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Fußnoten
1
Vgl. Maginn und Tuttle 1990: The Portfolio Management Process and Its Dynamics, S. 1-1 ff.
 
2
Vgl. Grable und Joo 2004: Environmental and Biopsychosocial Factors Associated with Financial Risk Tolerance, S. 73 ff.
 
3
Vgl. Abschn. 2.​2.​5.
 
4
In der Schweiz ist der Insidertatbestand im Schweizerischen Strafgesetzbuch geregelt (Art. 161 StGB). In Deutschland ist das Verbot des Insiderhandels im Wertpapierhandelsgesetz aufgeführt (§ 14 WpHG).
 
5
In den vorliegenden Ausführungen wird die strategische Asset-Allokation als ein Ergebnis der Anlagepolitik betrachtet und ist daher nicht Bestandteil der Anlagepolitik.
 
6
Vgl. Abschn. 17.​5.​3.
 
7
Vgl. Abschn. 17.​5.​4.
 
8
Vgl. Abschn. 17.​5.​5.
 
9
Vgl. Abschn. 3.​4.
 
10
Vgl. Abschn. 3.​2.
 
11
Vgl. Abschn. 16.4.3.
 
12
Zu Beginn der 1990er-Jahre zählte man Immobilien zusammen mit Aktien und Anleihen zu den traditionellen Anlageklassen. Heute werden Immobilien zusammen mit Hedgefonds, Private Equity und Rohstoffen als alternative Anlagen bezeichnet.
 
13
Vgl. Solnik und McLeavey 2004: International Investments, S. 471 ff.
 
14
Wird das optimale Portfolio bzw. die strategische Asset-Allokation mit dem Markowitz-Modell (Rendite-Varianz-Methode) konstruiert, unterstellt man, dass die Renditen normalverteilt sind. Bei Anlagen in aufstrebenden Märkten stellt dies eine unrealistische Annahme dar.
 
15
Vgl. Sharpe 1990: Asset Allocation, S. 7-18 ff.
 
16
Vgl. Abschn. 3.​7.​3.
 
17
Vgl. Abschn. 4.​2.
 
18
Vgl. Abschn. 3.​7.​4.
 
19
Vgl. Abschn. 4.​3.
 
20
Vgl. Abschn. 2.​4.​2.​4.
 
21
Das überarbeitete Beispiel stammt aus der CFA®-Level-III-Prüfung des Jahres 2001 (Aufgaben 7 und 9).
 
22
Eine Portfolioumschichtung kann auch erforderlich sein, wenn sich die Anlageziele oder die Restriktionen der Anlagepolitik verändern. Vgl. Abschn. 16.2.1. Darüber hinaus können auch Veränderungen der langfristigen Kapitalmarkterwartungen Korrekturen der strategischen Asset-Allokation zur Folge haben. Umschichtungen einer Anlagekombination finden auch bei der taktischen Asset-Allokation statt. Nachfolgend werden Portfolioumschichtungen infolge der Wertänderung von Anlagen beschrieben.
 
23
Für die Transaktionskosten vgl. Abschn. 2.​4.​2.​4.
 
24
Das überarbeitete Beispiel stammt aus der CFA®-Level-III-Prüfung des Jahres 2010 (Aufgabe 8).
 
25
Vgl. Perold und Sharpe 1988: Dynamic Strategies for Asset Allocation, S. 16 ff. Die vierte im Artikel vorgestellte Rebalancing-Strategie ist die optionsbasierte Portfolio-Insurance-Strategie.
 
26
Somit handelt es sich um eine Cash-Position, die nicht zinstragend ist.
 
27
Vgl. Abschn. 16.4.3.
 
28
Das überarbeitete Beispiel stammt aus der CFA®-Level-III-Prüfung des Jahres 2008 (Aufgabe 9).
 
29
Für die Veränderung der Asset-Allokation mit Equity Swaps und Total Return Swaps vgl. Abschn. 14.​4.​2.
 
30
Vgl. Dunford 1990: Futures and Options Strategies in Portfolio Management, S. 11-25 ff.
 
31
Die Summe der Gewichte entspricht 1, sodass die Differenz zwischen der Summe der Gewichte im Portfolio und der Benchmark 0 ist: \(\sum_{\mathrm{i}=1}^{\mathrm{N}}(\mathrm{w}_{\mathrm{Pi}}-\mathrm{w}_{\mathrm{Bi}})=0\). Wird die Differenz der Gewichte mit der Benchmarkrendite multipliziert, erhält man 0: \(\sum_{\mathrm{i}=1}^{\mathrm{N}}(\mathrm{w}_{\mathrm{Pi}}-\mathrm{w}_{\mathrm{Bi}})\,\mathrm{r}_{\mathrm{B}}=\mathrm{r}_{\mathrm{B}}\,\sum_{\mathrm{i}=1}^{\mathrm{N}}(\mathrm{w}_{\mathrm{Pi}}-\mathrm{w}_{\mathrm{Bi}})=0\).
 
32
Der SPI (Swiss Performance Index) wird beispielsweise in folgende Sektoren bzw. Branchen aufgeteilt (Branchengewichte per 31. Dezember 2016): Gesundheit (33,6 %), Konsumgüter (24,5 %), Finanzen (19,4 %), Industrie (14,0 %), Grundstoffe (5,0 %), Dienstleistungen (1,0 %), Telekommunikation (1,1 %), Technologie (1,2 %) und Versorgung (0,1 %).
 
Literatur
Zurück zum Zitat Dunford, D. M.: Futures and Options Strategies in Portfolio Management. In: Maginn, J. L., Tuttle, D. L. (Hrsg.): Managing Investment Portfolios: A Dynamic Process, 2. Auflage, Boston, New York 11-1–11-76 (1990) Dunford, D. M.: Futures and Options Strategies in Portfolio Management. In: Maginn, J. L., Tuttle, D. L. (Hrsg.): Managing Investment Portfolios: A Dynamic Process, 2. Auflage, Boston, New York 11-1–11-76 (1990)
Zurück zum Zitat Grable, J.E., Joo, S.H.: Environmental and Biopsychosocial Factors Associated with Financial Risk Tolerance. Financial Couns Plan 15(1), 73–82 (2004) Grable, J.E., Joo, S.H.: Environmental and Biopsychosocial Factors Associated with Financial Risk Tolerance. Financial Couns Plan 15(1), 73–82 (2004)
Zurück zum Zitat Perold, A.F., Sharpe, W.F.: Dynamic Strategies for Asset Allocation. Financial Analysts J 44(1), 16–27 (1988)CrossRef Perold, A.F., Sharpe, W.F.: Dynamic Strategies for Asset Allocation. Financial Analysts J 44(1), 16–27 (1988)CrossRef
Zurück zum Zitat Maginn, J. L., Tuttle, D. L.: The Portfolio Management Process and Its Dynamics. In: Maginn, J. L., Tuttle, D. L. (Hrsg.): Managing Investment Portfolios: A Dynamic Process, 2. Auflage, Boston, New York, 1-1–1-11 (1990) Maginn, J. L., Tuttle, D. L.: The Portfolio Management Process and Its Dynamics. In: Maginn, J. L., Tuttle, D. L. (Hrsg.): Managing Investment Portfolios: A Dynamic Process, 2. Auflage, Boston, New York, 1-1–1-11 (1990)
Zurück zum Zitat Sharpe, W. F.: Asset Allocation. In: Maginn, J. L., Tuttle, D. L. (Hrsg.): Managing Investment Portfolios: A Dynamic Process, 2. Auflage, Boston, New York, 7-1–7-71 (1990) Sharpe, W. F.: Asset Allocation. In: Maginn, J. L., Tuttle, D. L. (Hrsg.): Managing Investment Portfolios: A Dynamic Process, 2. Auflage, Boston, New York, 7-1–7-71 (1990)
Zurück zum Zitat Solnik, B., McLeavey, D.: International Investments, 5. Auflage, Boston (2004) Solnik, B., McLeavey, D.: International Investments, 5. Auflage, Boston (2004)
Metadaten
Titel
Portfoliomanagementprozess
verfasst von
Enzo Mondello
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-13199-9_16