Open Access 2015 | OriginalPaper | Buchkapitel
Prädiktion von maschineller Wahrnehmungsleistung beim automatisierten Fahren
Beim hoch- und vollautomatisierten Fahren ist es aufgrund der dem Fahrer zugebilligten Nebenaufgaben notwendig, dass das Fahrzeug Einschränkungen seiner maschinellen Wahrnehmung sowie Funktionseinschränkungen darauf aufbauender Verarbeitungsmodule selbst erkennt und darauf adäquat reagiert. Während man aufgrund von Simulatorstudien beim hochautomatisierten Fahren von realistischen Übergabezeiten an den Fahrer von fünf bis zehn Sekunden ausgeht [1], [2], bevor dieser die Fahraufgabe wieder sicher übernehmen kann, wäre beim vollautomatisierten Fahren der Mensch überhaupt keine Rückfallebene mehr.