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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

Prekäre Verbindlichkeiten aus kulturlinguistischer Perspektive

Eine Fallstudie zur Konzeptualisierung von Korruption im Westafrikanischen Englisch

verfasst von : Frank Polzenhagen

Erschienen in: Prekäre Verbindlichkeiten

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Gegenstand des Aufsatzes ist die Konzeptualisierung von korruption im westafrikanischen Kontext. Korrupte Praktiken offenbaren die Grau- und Grenzbereiche zwischen (Il-)Legalität und (Il-)Legitimität, sowie die Kulturabhängigkeit dieser Kategorien. Sie sind daher ein denkbar geeignetes Fallbeispiel für die Analyse des Spannungsfeldes zwischen statuierten Normen und kulturellen Verbindlichkeiten. Im Aufsatz wird ein kulturlinguistischer Zugriff auf diese Problematik umrissen. Ausgangspunkt und empirische Basis sind dabei sprachliche, im Besonderen lexikalische Belege, in denen, gemäß der Grundannahme der kognitiven Linguistik, von der Gemeinschaft geteilte konzeptuelle Muster abgebildet sind. Aus dieser Perspektive wird der Suchbegriff des Bandes, prekäre Verbindlichkeiten, angesteuert und operationalisiert über den sprachlichen Niederschlag der entsprechend geltenden kulturellen Modelle. Die im engeren Sinne linguistische Analyse des umfangreichen Wortschatzes in der Domäne Korruption im westafrikanischen Englisch erfolgt vor dem Hintergrund politikwissenschaftlicher, kulturanthropologischer und soziologischer Untersuchungen und Befunde zur Korruptionsproblematik in diesem Kontext. Die sprachlichen Belege werden interpretiert als Ausdruck metaphorischer Konzeptualierungen, die fest im westafrikanischen Gemeinschafts- und Gesellschaftsmodell verankert sind. In ihrer Funktion sind sie euphemistisch, für korrupte Praktiken parasitär eine Legitimierung durch bestehende kulturelle Verbindlichkeiten beanspruchend. In ihrer Wirkweise zeigen sie den prekären Status der relevanten kulturellen Verbindlichkeiten und tragen in ihrer Wirkung zu deren Prekarität bei.

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Fußnoten
1
Der Aufsatz ist eine Erweiterung einer früheren englischsprachigen Veröffentlichung in Polzenhagen und Wolf (2007).
 
2
Der hierfür gängige Begriff ist distributed cognition (Sharifian 2003).
 
3
Der in der kognitiven Linguistik etablierten Konvention folgend, werden konzeptuelle Strukturen durch Kapitälchen angezeigt, die mit ihnen verbundenen sprachlichen Ausdrücke durch Kursivsetzung.
 
4
Sucht man nach einer Matrix, um implizite Verbindlichkeiten von expliziten Normen in einer Gruppe abzugrenzen, bietet diese auf Tönnies (2010) zurückgehende Unterscheidung sicherlich eine der dabei möglichen ergiebigen Perspektiven.
 
5
Vgl. Bourdieu (1994: 136): „la famille est le lieu de la confiance (trusting) et du don (giving)”. Für den westafrikanischen Kontext wäre dies zu übertragen auf die Ebene der Gemeinschaft, basierend auf einer metonymischen Erweiterung (siehe Abschnitt 2.). Bezeichnenderweise bezieht Bourdieu hier explizit den Aspekt der Gabe (don) ein.
 
6
Zu den wichtigsten relevanten Untersuchungen zählen hier Bayart (1993), Comaroff und Comaroff (1993), Chabal und Daloz (1999) und Schatzberg (2001).
 
7
In der vergleichenden Kulturanthropologie wird dies zumeist mit der Bezeichnung collectivist societies gefasst, in Abgrenzung zu individualist societies; der übliche Bezugspunkt ist Hofstedes (2001) Matrix von Kulturdimensionen.
 
8
Die in der Literatur übliche Bezeichnung „anglophon“ bezieht sich auf den Status des Englischen als offizielle Sprache in diesen Staaten. Natürlich sind diese Länder primär „afrophon“ (die aktuellen Daten zu den dort jeweils gesprochenen Sprachen gibt Ethnologue). Englisch wird von geschätzten 10–20 % der Bevölkerung als Zweitsprache gesprochen, mit unterschiedlichem Beherrschungsgrad. Nur in Liberia, auf Grund der besonderen historischen Situation des Landes, hat es eine wirkliche muttersprachliche Basis (ca. 20 % der Bevölkerung).
 
9
Eine detailliertere Betrachtung würde den Rahmen dieses Aufsatzes sprengen. Wie eine solche in eine kulturlinguistische Analyse einbezogen werden kann, zeigen Polzenhagen und Frey (2017) für den Vergleich des kulturellen Modells von ehe im indischen und angelsächsischen Kontext.
 
10
Die Fragebogenstudie erfolgte in englischer Sprache. Sie ist nicht repräsentativ. Alle Informanten waren Studierende. Einbezogen war ebenfalls eine Gruppe Studierender in Hongkong; die dahingehenden Ergebnisse werden in Wolf und Polzenhagen (2006) diskutiert. Die Studie wurde 2006 mit einer weiteren Gruppe deutscher Studierender in Heidelberg wiederholt (n = 20), die Ergebnisse für die Berliner Gruppe bestätigend.
 
11
Chin chin ist ein populärer nigerianischer Snack.
 
12
Chop ist das Wort für essen im westafrikanischen Pidgin-Englisch.
 
13
Siehe dazu auch die detaillierte Diskussion in Szeftel (1998, 2000a, b).
 
14
Die derzeitigen massiven Belastungsproben, in denen sich westliche Demokratien befinden, zeigen eine prinzipielle Gefährdetheit einer dezidiert von der Gemeinschaft emanzipierten Staatsform auf: Sobald eine kritische Masse von Bevölkerungsgruppen das Staatswesen als von den Gemeinschaften zu weit entfernt erlebt, entsteht ein schwer reparabler Vertrauensschwund. Vertrauen in dieser Staatsform ist letztlich primär eine rationale Größe. Eine aus der Gemeinschaft entwickelte traditionelle Herrschaftsform in idealer Ausformung hingegen baut auf einer aus der Gemeinschaft bezogenen und damit erheblich breiter aufgestellten Vertrauensbasis auf. In der tatsächlichen Ausformung neigt diese Staatsform jedoch offenkundig zu einem Umschlagen in Despotismus und ethnischen Nationalismus, und damit in eine Herrschaftsform, die jenseits des Legitimen (i.S. von Max Weber) liegt.
 
15
Es besteht innerhalb der Gemeinschaft in diesem Sinne eine ausgeprägte Erwartung und Verpflichtung, dass wohlhabende Mitglieder ihren Wohlstand zugunsten der Gemeinschaft einsetzen. Für die urbane westafrikanische Mittelschicht etwa ist es nach wie vor ein zentrales Bedürfnis, ihren Platz in der Ursprungsgemeinschaft zu bewahren. Dies erfolgt maßgeblich durch das Abführen von Ressourcen.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Prekäre Verbindlichkeiten aus kulturlinguistischer Perspektive
verfasst von
Frank Polzenhagen
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-34227-2_3

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