Audi stattet seinen Kompaktsportler RS3 auch in der dritten Modellgeneration mit einem turboaufgeladenen Reihenfünfzylinder-Ottomotor aus. Das überarbeitete Aggregat (Bohrung x Hub: 82,5 x 92,8 mm, Verdichtung 10:1) mit 2,5 l Hubraum leistet weiterhin bis zu 294 kW von 5600 bis 7000/min, das maximale Drehmoment steigt um 20 auf nun 500 Nm zwischen 2250 und 5600/min. Die Kraftübertragung übernimmt ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Der neue RS 3 ist das erste Modell der Marke mit serienmäßigem Torque Splitter. Dieser ersetzt das Hinterachsdifferenzial und das dazugehörige Lamellenkupplungspaket durch je eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung an der jeweiligen Antriebswelle. Dies soll eine aktive, vollvariable Verteilung der Momente zwischen den Hinterrädern ermöglichen und so für mehr Agilität und Stabilität sorgen.