Skip to main content

2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Produktion und Kosten

verfasst von : Friedrich Breyer

Erschienen in: Mikroökonomik

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

In der Produktionstheorie werden die technischen Restriktionen beschrieben, die den Handlungsmöglichkeiten einer Unternehmung zugrunde liegen und diese begrenzen. Dabei werden zentrale Konzepte wie technische Effizienz, Isoquante, Produktionsfunktion, Skalenerträge, Grenzproduktivität und Substitutionselastizität eingeführt. Darauf aufbauend, beschäftigt sich die Kostentheorie mit dem optimalen, d. h. kostenminimierenden Verhalten einer Unternehmung, die ihre Ausbringungsmenge nicht selbst wählen kann und ihre Produktionsfaktoren auf Wettbewerbsmärkten einkauft. Wichtige Fragestellungen sind die komparativ-statischen Eigenschaften von „bedingten“ Faktornachfragefunktionen sowie die Eigenschaften der langfristigen Kostenfunktion, die mit Hilfe des Envelope-Theorems beantwortet werden. Abschließend werden kurzfristige Kostenfunktionen betrachtet, die sich ergeben, wenn die Unternehmungen nicht alle ihre Einsatzfaktoren frei variieren kann.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
Im Folgenden lassen wir zur Vereinfachung der Notation den Index h des produzierten Gutes fort.
 
2
Dies ist die 1. Definition, eine 2., leicht abgewandelte, folgt in Abschn. 2.2.1.
 
3
Siehe etwa A.C. Chiang u. a., Mathematik für Ökonomen. Grundlagen, Methoden und Anwendungen, München 2011, S. 227 ff.
 
4
Siehe etwa A.C. Chiang u. a., op. cit., S. 276.
 
5
Siehe etwa A.C. Chiang u. a., op. cit., S. 276.
 
6
Analog dazu kann auch der Wert des Lagrange-Koeffizienten μ in der optimalen Lösung als Funktion der exogenen Parameter ausgedrückt werden: μ = μ(x,r,w).
 
7
Der Begriff potenziell bezieht sich darauf, dass selbstverständlich alle erklärenden und erklärten Variablen prinzipiell beobachtbar und messbar sein müssen.
 
8
Siehe etwa A.C. Chiang u. a., op. cit., S. 72 ff.
 
9
Für Minimierungsprobleme gelten alle Aussagen analog.
 
10
Mathematisch korrekt müssten wir ein neues Symbol für diese Variante der Kostenfunktion verwenden. Zur Vereinfachung der Notation bleiben wir jedoch bei C.
 
11
Dies sind Kosten, die auch bei Einstellung der Produktion nicht verhindert werden können, z. B. Lohnkosten aus Arbeitsverträgen, die dem Kündigungsschutz unterliegen, oder Kosten aus langfristigen Mietverträgen.
 
12
Dies wird sofort klar, wenn Sie den 3. Quadranten auf dem Kopf stehend betrachten.
 
13
Der umgekehrte Fall x1 = x, x2 = 0 ist wegen identischer Kostenfunktionen der Betriebe analog.
 
Metadaten
Titel
Produktion und Kosten
verfasst von
Friedrich Breyer
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-60779-4_2