2009 | OriginalPaper | Buchkapitel
Produktionstheoretische Analyse der Wissensentwicklung
verfasst von : Ines WÖlbling, Prof. Dr. rer. pol. habil., Dipl.-Kfm. Frank Keuper
Erschienen in: Wissens- und Informationsmanagement
Verlag: Gabler Verlag
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Wissensziele umschreiben das von einer Organisation als wünschenswert ausgewiesene Wissen, über das sie verfügen möchte. Dabei kann davon ausgegangen werden, dass dem organisationalen Wissen ein (noch) nicht in der Organisation kollektiv geteiltes Wissen vorangeht. Neben dem externen Erwerb und der anschließenden Übertragung von Wissen auf die Organisation stellt die interne Wissensentwicklung bzw. -produktion eine weitere Möglichkeit der Erschließung neuen Wissens dar. Die eigene Wissensentwicklung hat den Vorteil, dass alle definierten Spezifika der Organisation berücksichtigt werden können. Zudem stehen der Organisation Möglichkeiten zur Verfügung, das selbst erstellte Wissen, zumindest für einen bestimmten Zeitraum, vor Wettbewerbern zu schützen. Diese Handlungsoptionen reichen von der Geheimhaltung bzw. Verschwiegenheit bis hin zum Schutz durch eine Patentierung.