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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

Protest zwischen Aktivismus und Propaganda. Formen und Differenzierungen strategischer Protestkommunikation im Netz

verfasst von : Kathrin Fahlenbrach, Bernd Zywietz

Erschienen in: Propaganda des „Islamischen Staats“

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Der Artikel diskutiert das Verhältnis von Aktivismus, Propaganda und Terrorismus. Am Beispiel liberal-zivilgesellschaftlicher und extremistischer (v. a. dschihadistischer) Gruppierungen stehen dabei Formen der strategischen Kommunikation, Protest und Gewalt im Mittelpunkt. Die schwindende Grenze von Aktivismus und Propaganda unter den Bedingungen sozialer Online-Medien und einem damit verbundenen strukturellen Populismus 2.0 werden beleuchtet sowie eine heuristische Typologie von Protestvideos und deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich der Videopropaganda des ‚Islamischen Staats‘ vorgestellt.

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Fußnoten
1
‚Terror‘ lässt sich von ‚Terrorismus‘ insofern unterscheiden, als Terror kommunikative einschüchternde Gewalt von ‚oben‘, von einem (vor-)herrschenden Regime, gegenüber der Bevölkerung oder Teilen davon ist, während ‚Terrorismus‘ von ‚unten‘, aus der militärischen und politischen Unterlegenheitsposition ausgeübt wird. Vgl. dazu Zywietz (2016), S. 35 ff.
 
2
Beispielsweise der in der Encyclopedia of Public Relations: „Activism is the process by which special interest groups of people exert pressure on corporations or other institutions to change polices, practices, or conditions that the activists find problematic“ (Smith 2013, S. 6).
 
3
Hecken (2006) sieht etwa Gruppen wie die Subversive Aktion, die Kommune I und die linken Aktionisten um 1968 als Bindeglied zwischen historischer künstlerischer Avantgarde und terroristischen ‚Gewaltaktivisten‘, die sich ebenfalls als Vorreiter, wenngleich einer anderen Praxis sahen. Zum Verhältnis von Kunst und Terrorismus s. auch Baden (2017), Hakemi (2006); zu den künstlerischen und medialen Protestformen der 1968er-Revolte Klinke und Scharloth (2007).
 
4
Allerdings: „Was bei flüchtigem Anblick als gesichts- und strukturlose Masse erscheinen mag, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als ein strukturiertes Kompositum, das durch das Wirken und die zumindest partielle Präsenz von Gruppen, Organisationen und Netzwerken, teilweise auch vermittelt über Hinweise und Ankündigungen der Massenmedien, vorübergehend zustande kommt. Den Kern derer, die sich an einem Massenprotest beteiligen, bilden organisatorisch eingebundene Mitglieder beziehungsweise Aktivisten. Ihnen kann sich eine mehr oder weniger große Zahl organisatorisch ungebundener Einzelpersonen beigesellen. Aber auch diese haben sich in aller Regel erst aufgrund von vorangehenden Informationen, Aufrufen und Gesprächen zur Beteiligung entschieden“ (Ruch 2012, S. 5).
 
5
Im Deutschland der späten 2010er Jahre ist hier bezüglich eines islamischen/islamistischen Zivil- und Gewaltaktivismus nichts Vergleichbares auszumachen. Zwar besteht die Sorge hiervor und kommt es zu Maßnahmen gegen extremistische ‚Gefährder‘ und ‚Hassprediger‘ sowie gegen islamistische Betätigungen. Beispiele sind die Verurteilung des Predigers und Aktivisten Sven Lau oder das Verbot der Vereinigung Die wahre Religion im November 2016. Die dominanteren islamskeptischen bis -feindlichen Diskurse und Übergriffe scheinen sich aber auf die allgemeine Flüchtlings- und Zuwanderungssituation, auf vermeintlichen Kulturverlust und Überfremdungsängste zu konzentrieren oder sich daraus zu speisen. Radikalislamistische Militanz oder gar dschihadistischer Terrorismus wie der Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016 spielen hierbei natürlich eine wichtige – auch strategische bzw. rhetorische – Rolle, z. B. im Feindbildrepertoire nicht nur rechter und rechtsradikaler, sondern auch bürgerlicher Kreise. Gleichwohl lag und liegt das Hauptzentrum dschihadistischer Aktionsgewalt – auch was Täter aus Deutschland betrifft – außerhalb Deutschlands (etwa in Syrien), anders als dies bei den Aktionen der Roten Armee Fraktion oder der Bewegung 2. Juni der Fall war. Mit der erwartbaren Rückkehr von (ehemaligen) IS-Kämpfern könnte sich der Diskurs und das gesellschaftliche Klima allerdings schnell ändern.
 
6
Vgl. hierzu auch den Beitrag von Bernd Zywietz in diesem Band.
 
7
Vgl. hierzu auch den Beitrag von Anne Ulrich in diesem Band.
 
8
Aus pragmatischen Gründen wird auf eine umfassende epistemologische und kommunikationstheoretische Diskussion verzichtet, wie sie an anderer Stelle geführt wird (vgl. Zywietz 2018; Ulrich 2017 [2019]; Bussemer 2013).
 
9
Bussemer (2013) unterscheidet in der Begriffsgeschichte von Propaganda dementsprechend eine enge von einer weiten Auffassung von Propaganda.
 
10
Siehe hierzu wie im Folgenden auch die Einleitung dieses Bandes.
 
11
Vgl. zur „kommunikativen Dimension des politisch motivierten Suizids“ Graitl (2012). Zum Thema Suizidattentat und Bekennervideo siehe auch den Beitrag von Lydia Korte und Bernd Zywietz in diesem Band.
 
12
Etwa als Titel einer Anhörung vor der Commitee on Homeland Security and Governmental Affairs des US-Senats („Jihad 2.0: Social Media in the Next Evolution of Terrorist Recruitment“; vgl. US Government Publishing Office 2015).
 
13
Vgl zu den Medienstellen des IS den Beitrag von Bernd Zywietz in diesem Band.
 
14
Vgl. dazu etwa den Beitrag von Simone Pfeifer et al. in diesem Band.
 
15
Vgl. hierzu das von der Volkswagenstiftung geförderte Forschungsprojekt Aufmerksamkeitsstrategien des Videoaktivismus im Social Web von Britta Hartmann, Jens Eder und Chris Tedjasukmana: https://​videoactivism.​net/​de/​.
 
16
Der folgende Abschnitt zur Typologie von Aktivistenvideos basiert auf Fahlenbrach (2019).
 
17
Für eine eigene IS-Videogenre-Typologie, in der sich ähnliche Funktionsstrukturen wiederfinden, siehe Zywietz (in diesem Band).
 
18
Vgl. dazu den Beitrag von Chloé Galibert-Laîné in diesem Band.
 
19
Für eine ausführlichere Analyse vgl. Fahlenbrach (2019).
 
20
Vgl. hierzu die Beiträge von Larissa-Diana Fuhrmann und Alexandra Dick, Chloé Galibert-Laîné und Kevin B. Lee in diesem Band.
 
21
Für eine ausführlichere Analyse s. Fahlenbrach (2019).
 
22
Etwa das österreichische Online-Filmprojekt Jamal al-KhatibMein Weg!, in der verschiedene Radikalisierungsbiografien in einer fiktiven Figur verdichtet wurden (https://​www.​boja.​at/​projekte/​flucht/​jamal-al-khatib-paedagogisches-paket/​, Zugegriffen: 04.10.2019).
 
23
Ausführlich zu den Videos Eder (2016).
 
24
Vgl. dazu das Video-Essay Children in ISIS Videos (https://​vimeo.​com/​233304439; Zugegriffen: 04.10.2019) von Jenny Zimmermann, in dem die Darstellung und die rhetorischen Mittel von Kindern in Sang pour Sang mit jener in Videos von Hilfsorganisationen wie Amnesty International verglichen und Gemeinsamkeiten wie Unterschiede herausgearbeitet werden.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Protest zwischen Aktivismus und Propaganda. Formen und Differenzierungen strategischer Protestkommunikation im Netz
verfasst von
Kathrin Fahlenbrach
Bernd Zywietz
Copyright-Jahr
2020
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-28751-1_2