2000 | OriginalPaper | Buchkapitel
Prozessorientierte Arbeits- und Betriebsorganisation — Konsequenzen für die Anforderungen an „Lebensbegleitendes Lernen“
verfasst von : Martin Baethge, Christiane Schiersmann
Erschienen in: Lebenslanges Lernen im Beruf — seine Grundlegung im Kindes- und Jugendalter
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Enthalten in: Professional Book Archive
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Der folgende Beitrag1 unternimmt den Versuch, aus den Entwicklungsbedingungen von Erwerbsarbeit und Arbeitsmarkt Anforderungen zu erörtern, die an institutionelle Regelungen und Formen des Lernens zu stellen sind, welche der neuen Qualität lebensbegleitenden Lernens einen Rahmen schaffen, in dem die Individuen sich mit einem Höchstmaß an Selbstbestimmung bewegen können. Es geht damit nicht um eine nochmalige Begründung für die Notwendigkeit lebensbegleitenden Lernens — diese ist seit den 70er Jahren oft genug begründet und noch häufiger beschworen worden-, es geht um das Wie dieses Lernens, um berufsbiographische Konstruktionen im Wechselspiel von Erwerbsarbeit, Lernen und Nichterwerbsarbeitsphasen und darum, dass lebensbegleitendes Lernen für alle möglich und nicht zum Modus von gesellschaftlichem Ausschluss wird.