2006 | OriginalPaper | Buchkapitel
Recycling
Erschienen in: Produktionsmanagement
Verlag: Gabler
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„Die zunehmende Verknappung natürlicher Ressourcen und die damit verbundenen Preissteigerungstendenzen bei Rohstoffen, die wachsende Belastung der Umwelt mit industriellen Schadstoffen, das erhöhte Umweltbewusstsein der Öffentlichkeit, die verschärfte Gesetzgebung auf dem Gebiet des Umweltschutzes und die durch den technischen Fortschritt erreichten, verbesserten und erweiterten Lösungsmöglichkeiten auf dem Gebiet des
Recyclings
“ (Arnolds, Heege, Tussing 1998, S. 405) sind nur einige von vielen Gründen, die dazu führen, dass Industrieunternehmen der betrieblichen Abfallwirtschaft immer mehr Beachtung schenken und sie bei ihnen zunehmend an Bedeutung gewinnt, da sie starke Auswirkungen auf die Rentabilität des Unternehmens haben kann. „Während sich durch eine sinnvolle Verwertung der Abfälle, die in vielen Betrieben beträchtliche Werte repräsentieren, vor allem die Erlöse verbessern lassen, können eine funktionierende und durchdachte Abfallvermeidung und - beseitigung positive Auswirkungen auf die Kostenseite einer Unternehmung haben. Deshalb kommt einer auf Wirtschaftlichkeitsüberlegungen basierenden Abfallwirtschaft, die jedoch gleichzeitig ökologische Aspekte nicht außer acht lassen darf, sowie einer betriebswirtschaftlich sinnvollen Einordnung dieser Aufgabe in die Organisationsstruktur einer Unternehmung große Bedeutung zu“ (Arnolds, Heege, Tussing 1998, S. 405). Kern der betrieblichen Abfallwirtschaft ist in der Regel die Abfallbehandlung, die aus einer Abfallverwertung (Recycling) einerseits oder einer Abfallbeseitigung andererseits bestehen kann.