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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

Regierungsoptionen zwischen Bürgerwille und Issue-Nähe – Eine Analyse von Koalitionspräferenzen vor der Bundestagswahl 2017

verfasst von : L. Constantin Wurthmann, Stefan Marschall, Maike Billen

Erschienen in: Die Bundestagswahl 2017

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Vor dem Hintergrund einer zu beobachtenden Fragmentierung und nachlassenden Segmentierung des Parteiensystems war der Wahlkampf zur Bundestagswahl 2017 davon geprägt, dass verschiedenste Koalitionsoptionen in der Öffentlichkeit diskutiert und auf ihre Realisierbarkeit hin geprüft wurden. Mehrheitskoalitionen sind nach Bundestagswahlen als Ergebnis der Regierungsbildung die Regel. Damit sind auch die Bürgerinnen und Bürger vertraut, bilden sie doch Einstellungen zu Koalitionsoptionen heraus und kalkulieren mögliche Regierungsbildungen in ihre Wahlentscheidung ein. Der Beitrag untersucht die Koalitionspräferenzen des Elektorats allgemein und von Parteianhängern im Besonderen für die Regierungsbildung nach der Bundestagswahl 2017. Hierzu erfolgt ein Abgleich der Koalitionspräferenzen mit der Issue-Nähe zwischen politischen Parteien in ausgewählten Koalitionsvarianten. Anschließend werden Einflussfaktoren von elektoralen Koalitionspräferenzen genauer analysiert. Für die Analyse wird auf Daten des Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl und einer Online-Panel-Befragung zurückgegriffen.

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Fußnoten
1
Aus Praktikabilitätsgründen wird in diesem Beitrag durchgehend die männliche Form gewählt, die selbstverständlich auch Personen weiblichen und sonstigen Geschlechts einschließt.
 
2
Zu jeder Regierungsbildungsgelegenheit gibt es ein „choice set“. Das Set an Regierungsoptionen mit mindestens einer Partei bis zur Allparteienregierung wird berechnet mit: 2p-1; p steht für die Zahl der Parlamentsparteien.
 
3
Für eine Übersicht siehe bspw. Buzogány und Kropp (2013) sowie Strøm und Nyblade (2007).
 
4
Das sind Koalitionen, die nur so wenige Parteien umfassen (Kriterium minimal), wie für die Sitzmehrheit im Parlament (winning) erforderlich ist.
 
5
Die in den Regressionsmodellen aufgenommenen Bündnisalternativen werden entsprechend zugeordnet. Linke Lagerkoalition: Rot-Grün (SPD, Grüne), Rot-Rot-Grün (SPD, Linke, Grüne). Bürgerliche Koalition: Schwarz-Gelb (CDU/CSU, FDP). Lagerübergreifende Koalition: Große Koalition (CDU/CSU, SPD), Schwarz-Grün (CDU/CSU, Grüne), Jamaika (CDU/CSU, FDP, Grüne).
 
6
Während die Parteipositionen über das Wahl-O-Mat-Archiv der Bundeszentrale für politische Bildung der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, gibt es keinen Zugriff auf die Daten bzw. Positionen der Nutzer.
 
7
Das Projekt ist durch die finanzielle Unterstützung der Fritz-Thyssen-Stiftung ermöglicht worden.
 
8
Linken-Spitzenkandidat Dietmar Bartsch sowie die AfD-Kandidaten Alice Weidel und Alexander Gauland müssen aufgrund von zu geringer Varianz von der Regressionsanalyse ausgeschlossen werden.
 
9
Durch eine Korrelationsanalyse kann festgestellt werden, dass die Variablen sich nicht gegenseitig erklären, weshalb ein Index aus ihnen gebildet werden kann.
 
10
Große Koalitionen in Deutschland aus CDU/CSU und SPD werden auch ideologisch in der Mitte verortet und als „Zentrumskoalition“ eingestuft (Schmitt und Franzmann 2017, S. 111).
 
Literatur
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Titel
Regierungsoptionen zwischen Bürgerwille und Issue-Nähe – Eine Analyse von Koalitionspräferenzen vor der Bundestagswahl 2017
verfasst von
L. Constantin Wurthmann
Stefan Marschall
Maike Billen
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-25050-8_13