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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

Rolle und Verantwortung eines Stadtwerks

verfasst von : Carsten Wagner, Melanie Hense

Erschienen in: CSR und Energiewirtschaft

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Kommunale Unternehmen sind ein wichtiger Stabilitätsanker zur Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Entscheidende Gründe dafür sind ihre regionale Aufstellung, ihre Gemeinwohlausrichtung und die kommunale Eigentümerschaft. Ohne Stadtwerke besteht die Gefahr, dass Leistungen der Daseinsvorsorge auf einem qualitativ und quantitativ unzureichenden Niveau oder zu unangemessenen Preisen angeboten werden würden. Stadtwerke existieren aber nicht nur um ihrer selbst willen. Im Kern ihrer Geschäftstätigkeit steht es, einen öffentlichen Zweck zum Wohle der Gesellschaft zu erfüllen. Daneben leisten sie einen entscheidenden Beitrag zum Gemeinwesen. Was sie mehr und mehr strategisch tun. CSR-Maßnahmen werden immer häufiger in die Unternehmensstrategie integriert. Eine wichtige Voraussetzung dafür, dass das Engagement nicht nur im Unternehmensumfeld wirkt, sondern auch nach innen gerichtet ist, ist die Integration in das Kerngeschäft, damit einher geht auch die Glaubwürdigkeit der CSR-Maßnahmen.

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Fußnoten
1
vgl. Eichhorn (2004), S. 51.
 
2
vgl. Graf (2001); S. 35.
 
3
Vgl. Bräunig/Gottschalk (2012), S. 17.
 
4
Vgl. www.​vku.​de (2014).
 
5
Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) ist die Interessenvertretung der kommunalen Versorgungs- und Entsorgungswirtschaft in Deutschland. Die im VKU organisierten 1430 Mitgliedsunternehmen sind vor allem in der Energieversorgung, der Wasser- und Abwasserwirtschaft sowie der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung tätig. Mit 245.000 Beschäftigten haben sie 2013 Umsatzerlöse von rund 110 Mrd. € erwirtschaftet und etwa 8,5 Mrd. € investiert. Die Mitgliedsunternehmen haben im Endkundensegment einen Marktanteil von 46 % in der Strom-, 59 % in der Erdgas-, 80 % in der Trinkwasser-, 65 % in der Wärmeversorgung und 26 % in der Abwasserentsorgung. Der VKU bündelt ihre Interessen und beteiligt sich aktiv in der politischen Willensbildung und der Gesetzgebung.
 
6
Stadtwerke Ettlingen GmbH (2011): Starke Impulse für Ettlingen und die Region.
 
7
Stadtwerke Solingen, Standortbilanz 2010/2011: Wirtschaften für Solingen.
 
8
vgl. Wolf (2010).
 
9
vgl. Herter (2008), S. 35.
 
10
Vgl. VKU-Umfrage (2010).
 
11
Vgl. Sandberg/Lederer (2011) S. 133.
 
12
Vgl. Sandberg/Lederer (2011), S. 137.
 
13
Vgl. Zell (2007).
 
14
Vgl. BVÖD, Link zur WBR-Studie, URL: www.​bvoed.​de.
 
15
Vgl. VKU-Umfrage (2014).
 
16
Vgl. VKU-Umfrage (2014).
 
17
Vg. Brede (2001).
 
18
Vgl. Sandberg/Lederer (2011), 295.
 
19
vgl. Graef (2001), S. 99.
 
20
Vgl. Edeling (2008), S. 155.
 
21
Vgl. Europäischer Verband der öffentlichen Arbeitgeber und Unternehmen (CEEP): CEEP CSR Label, URL: www.​discerno.​eu.
 
22
Vgl. EU-Kommission 2001.
 
23
Der VKU hat von 2012 bis 2014 gemeinsam mit zwei Kooperationspartnern das Projekt „Kommunale Unternehmen: Erfolg mit gesellschaftlicher Verantwortung“, gefördert durch das BMAS und den ESF, durchgeführt. In den drei Projektjahren wurden über 30 VKU-Mitgliedsunternehmen dabei beraten, ihre vorhandene CSR-Strategie zu verbessern, bzw. eine CSR-Strategie zu entwickelt. Auf Basis dieser Beratungsprozesse ist ein Leitfaden zur Strategieentwicklung in kommunalen Unternehmen entstanden.
 
24
Vgl. VKU-Umfrage 2014.
 
25
Vgl. Europäische Kommission (2001).
 
26
Vgl. Sandberg/Lederer (2011), S. 336.
 
27
Vgl. VKU-Umfrage (2014).
 
Metadaten
Titel
Rolle und Verantwortung eines Stadtwerks
verfasst von
Carsten Wagner
Melanie Hense
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-46583-7_11

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