2009 | OriginalPaper | Buchkapitel
Sachverhaltsübergreifende Lösungskonzepte für die subjektive Zuordnung von Vermögenswerten in der Bilanz
verfasst von : Sigrun Scharenberg
Erschienen in: Die Bilanzierung von wirtschaftlichem Eigentum in der IFRS-Rechnungslegung
Verlag: Gabler
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Die subjektive Zuordnung von Vermögenswerten wirft im Bilanzrecht, insbesondere bei komplexen Sachverhaltsgestaltungen, immer wieder Probleme auf. Ursächlich dafür ist, dass die mit einem Vermögenswert verbundenen, typischerweise dem formalrechtlichen Eigentümer bzw. Rechtsinhaber zustehenden Rechte und Pflichten vertraglich auf mehrere Parteien verteilt sein können. Im Interesse wirtschaftlich sinnvoller Bilanzinhalte ist es jedoch notwendig, die Verteilung der Rechte und Pflichten bei der Abbildung des Sachverhaltes im Jahresabschluss angemessen zu berücksichtigen. Zur Lösung dieser Problematik sind prinzipiell zwei sachverhaltsübergreifende Konzeptionen vorstellbar, die sich vom Grundgedanken her nahezu diametral gegenüberstehen.
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Ausgehend vom Ergebnis der Zuordnung in Bezug auf den ursprünglich betrachteten (originären) Vermögenswert können die Lösungsansätze als
all-or-nothing approach
und components approach bezeichnet werden.